Gebäudetechnik: Ingenieurmangel trifft Branche noch moderat
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Die Branche der Licht- und Gebäudetechnik zeigt sich vom viel diskutierten Fachkräftemangel in der Deutschen Wirtschaft noch unbeeindruckt
Fast 80% der Unternehmen aus der Branche Licht- und Gebäudetechnik zeigen sich vom prognostizierten Ingenieurmangel nicht betroffen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie ?Innovationsreport Gebäude & Technik 2012. Die Studie widersprich damit dem VDI-/IW-Ingenieurmonitor. Dieser prognostizierte bereits im Februar 2012 einen deutschlandweiten Ingenieursmangel auch im Bereich Gebäudetechnik.
So leidet nur knapp ein Fünftel der befragten Unternehmen in der Gebäudetechnik unter einem Personalengpass oder prognostiziert denselben für die nächsten Monate. Deutet sich dennoch ein Engpass an, planen knapp ein Viertel, diesen mit Überstunden abzufangen. 15% dieser Unternehmen wollen zusätzliche Mitarbeiter einstellen und 18% greifen im Fall der Fälle auf externe Dienstleister zurück. Über 40% der Unternehmen versuchen den Personalbedarf durch eine Aufspaltung auf alle drei Möglichkeiten zu decken.
Die Größe des Unternehmens scheint keinen signifikanten Einfluss auf diesen Personalengpass zu haben, d.h. auch kleine und mittelständische Unternehmen haben noch keine Probleme ihren Personalbedarf in der Produktentwicklung zu decken.
Die Auswertung zum Fachkräftemangel in der Deutschen Wirtschaft ist Teil der Studie ?Innovationsreport Gebäude & Technik 2012? der Invensity GmbH im Rahmen der light+building 2012 in Frankfurt/Main. Befragt wurden 54 Unternehmen aus den Bereichen ?Licht?, ?Elektrotechnik?, ?Haus- und Gebäudeinformation? sowie ?Software für das Bauwesen?.
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Datum: 02.05.2012 - 10:00 Uhr
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