Käßmann zur Ökumene: Hoffnung nicht aufgeben / Luther und Juden kritischer Punkt
ID: 630183
Hoffnung auf eine Annäherung der evangelischen und katholischen
Kirche nicht aufgeben. In der PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung
Freitag, 4. Mai 2012, 24.00 Uhr) sagte die
EKD-Reformationsbotschafterin mit Blick auf ein gemeinsames
ökumenisches Abendmahl: "Ich habe inzwischen gelernt, dass ich da
geduldiger sein muss. Aber die Hoffnung will ich nicht aufgeben, weil
es das Symbol wäre, dass sich nicht nur die Protestanten, sondern
auch die Katholiken erhoffen."
Das Verhältnis Martin Luthers zu den Juden sieht Käßmann als einen
"ganz kritischen Punkt". Luther habe da "ein fatales Erbe"
hinterlassen. "Seine Äußerungen zum Judentum sind fatal, furchtbar
und haben die evangelische lutherische Kirche auf einen Irrweg
geleitet, der dann im Nationalsozialismus zu furchtbaren Konsequenzen
geführt hat."
Wiederholung am Sonntag, 6. Mai 2012, 11.15 Uhr.
Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.05.2012 - 12:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 630183
Anzahl Zeichen: 1226
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bonn
Kategorie:
Fernsehen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 203 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Käßmann zur Ökumene: Hoffnung nicht aufgeben / Luther und Juden kritischer Punkt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PHOENIX (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).