Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Gagfah/Dresden
ID: 630667
beliebten Großstadt sowieso. Streit gab es deshalb, schließlich
Klagen - um Mieten, Investitionen. Doch statt der Milliarde, die die
Stadt Dresden von der Gagfah wegen der Vertragsverstöße einklagen
wollte, ließ sie sich mit 36 Millionen Euro in einem Vergleich
abspeisen. Nach dem Motto: Wenig Geld, aber viel Ruhe. Doch die Ruhe
war trügerisch. Nun will die Gagfah alles verscherbeln, weil man
knapp bei Kasse ist. Die nächsten Konflikte sind absehbar.
Schließlich sollten die Plattenbauten zehn Jahre lang nicht
weiterveräußert werden. Das Stadtparlament will mitreden. Und niemand
weiß, welche Art von Investoren es sind, die zum Zuge kommen. Das
schafft Unruhe auf Monate. Glücklich ist Dresden also nicht geworden.
Denn die Schuldenfreiheit wurde zulasten der Mieter teuer erkauft.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.05.2012 - 18:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 630667
Anzahl Zeichen: 1060
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt/Oder
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 168 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Gagfah/Dresden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).