Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Machtwechsel in Frankreich
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Frankreich steht mit François Hollande vor einer neuen Ära. Dass
Sarkozy gehen muss, ist ein Verlust für die Kanzlerin, für
Deutschland, für Europa. Der deutsch-französische Schulterschluss hat
die EU in stabiler Lage gehalten, hat die Voraussetzungen für die
Euro-Rettung geschaffen. Hollande will ein "normaler Präsident" sein
- das klingt nach kluger Bescheidenheit, aber was das für Europa
heißt, steht in den Sternen. Seine Forderung, den Fiskalpakt
zumindest um Wachstumsimpulse zu ergänzen, war gewiss ein gelungener
Schachzug im Wahlkampf. Nur: Welches Land in Europa kann sich ein
staatsfinanziertes Wachstum noch leisten? Sicher ist: Kein Land wird
sich von den Märkten abkoppeln können. Es droht ein böses Erwachen.
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Datum: 06.05.2012 - 22:40 Uhr
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