Neuerscheinung im Hospiz Verlag Zu Hause sterben - der Tod hält sich nicht an Dienstpläne
"Zu Hause" ist eine Metapher. Gemeint ist damit vertraute Umgebung, Geborgenheit und das Gefühl, Einfluss auf die Dinge nehmen zu können - ein Ort, an dem die Würde im Leben und im Sterben respektiert wird.

(firmenpresse) - Den Sterbenden in diesem Sinne ein zu Hause geben, ist das Anliegen von Hospizidee und Palliative Care. Damit soll die soziale Teilhabe der betroffenen Menschen und ihrer Bezugspersonen ermöglicht werden, trotz Demenz und Verwirrtheit, trotz Verletzlichkeit und Angewiesenheit auf andere, auf ihre Mitmenschen, und trotz einer alles beherrschenden existentiellen Unsicherheit.
Die Plan- und Machbarkeitsprojektionen von ExpertInnen stoßen im Sterben an ihre Grenzen. Eine hospizlich-palliative Sorgekultur kann dann entstehen, wenn ich von den Betroffenen her denke, fühle und handle. Denn Helfen ist narrativ, weil ich mir erzählen lassen muss, was die Betroffenen wollen.
46 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich auf dem Weg gemacht, über die Erzählung von PatientInnengeschichten und Betreuungserfahrungen, über Analysen von Projekterfahrungen, Modellen und Konzepten, sowie über die Beleuchtung gesundheits- und gesellschaftspolitischer Positionen der Frage nachzugehen, wie ein "zu Hause Sterben" - in seiner ganzen Vieldeutigkeit - gesellschaftlich ermöglicht werden kann, und was Hospizarbeit und Palliative Care dazu beitragen können.
Das Ergebnis ist ein besonders vielfältiger Sammelband, der nicht Standards oder Leitlinien der Palliative Care vermitteln, sondern anregen möchte. Aus dem Eingeständnis der gemeinsamen Unsicherheit - von Betroffenen, ExpertInnen, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen - auf Augenhöhe sozusagen, soll eine tragfähige Sorgekultur entstehen, in der die wechselseitigen Unterstützungspotentiale ihre humane, mitmenschliche Wirkung entfalten können, dort wo wir leben, lieben und arbeiten.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
der hospiz verlag ist ein Kulturprojekt. Er publiziert Texte, die sich mit kultur-hospizlichen Themen wie z.B. Leben, Tod, Sterbebegleitung, Ethik, Trauer, Religion, Palliativmedizin, Rituale, Bestattung, Spiritualität, etc. fachlich und sachlich auseinandersetzen.
der hospiz verlag informiert Hospiz-Palliativeinrichtungen und alle im Feld der Gestaltung der letzten Lebensphase Tätigen über ihre Fachdiskussionen und die Gesellschaft über ihre Hospiz- und Palliativarbeit.
der hospiz verlag will zur Weiterentwicklung einer Kultur des Lebens und des Sterbens und zu dem gesellschaftlichen Ausbau der Hospizidee durch Hospiz- und Palliativeinrichtungen einen Beitrag leisten. Hierbei unterstützt er den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V. in seinen Grundsätzen und in seiner Projektarbeit
der hospiz verlag Caro & Cie. oHG
Solitudestraße 55
71638 Ludwigsburg
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Datum: 09.05.2012 - 09:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 634254
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniela Guglielmi
Stadt:
Ludwigsburg
Telefon: 49 7141 9563862
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.05.2012
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