ICC-Chef Uwe Röhrig gegenüber dem Handelsblatt: Autohandel steht vor einer gravierenden Pleitewelle
Die Finanzkrise ist nicht an allem schuld, da sind sich namhafte Autoexperten einig. Das Jahr 2008 könnte zum „Anno horribilis“ für die rund 20.000 Händler in Deutschland werden, schreibt das Handelsblatt.
Laut Handelsblatt mussten allein in der ersten Hälfte dieses Jahres 6,2 Prozent der Autohändler die Waffen strecken. Schuld an der Misere sind nach Ansicht von Röhrig vor allem Überkapazitäten bei den Herstellern. Bis auf Porsche würden alle namhaften Unternehmen mehr produzieren als der Markt verkraften könne. Folge: „Die Fahrzeuge müssen um jeden Preis in den Markt gedrückt werden“. Das führe dann zu der logischen Konsequenz, dass sich auf den Höfen der Händler junge Gebrauchte mit niedrigen Kilometerlaufleistungen, etwa Rückläufer auf dem Leasing- oder Flottengeschäft, stapeln – und in den Verkaufsräumen die Neuwagen stehen bleiben. Die Beschäftigten in den Automobilwerken – so viel ist sicher – werden die Verlierer dieser Entwicklung sein. Sie zahlen die Zeche dafür, dass deutsche Hersteller alle möglichen technischen Finessen verbaut haben, die viel kosten, aber nur wenige Kunden wirklich wollen. Und auch der Privatkunde hat das Nachsehen, wurden ihm doch falsche Antriebe und fehlende Hybrid-Motoren offeriert. (Ansgar Lange)
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Datum: 05.11.2008 - 19:45 Uhr
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