Steigender Elektrosmog im Haushalt durch neue Funkanwendungen

Steigender Elektrosmog im Haushalt durch neue Funkanwendungen

ID: 636610

Mehr und mehr ziehen neue Funktechnologien in unsere Häuser ein, sozusagen als kleine Brüder der großen Mobilfunksysteme mit ihren Antennen auf vielen höheren Häusern und Handys an den Ohren fast aller Bundesbürger. Funk wird mittlerweile neben dem schnurlosen Telefonieren in Häusern mit Dect-Telefonen vor allem für die Übertragung von Datenmengen verwendet. Die uns hier am häufigsten begegnenden Systeme heißen WLAN-Netze, auch einfach Wireless oder Hotspots genannt.

Der Baubiologe Ralf Holtrup mahnt: „Solche und andere Indoor-Funktechniken warten drinnen oft mit stärkeren Feldbelastungen auf als der gesamte Mobilfunk von draußen, die Nähe ist entscheidend, die Platzierung im Haus oder beim Nachbarn. Grund genug, sich dem möglichst zu entziehen, oft hat man es selbst in der Hand, man muss es nur wissen und darauf achten.“



Baubiologe IBN Ralf HoltrupBaubiologe IBN Ralf Holtrup

(firmenpresse) - Funk-Anwendungen im Haushalt

•Mobiltelefone / Handy
Eine der stärksten Strahlenquellen beim Telefonieren, sollte im Haus nicht benutzt werden.
•Dect-Funktelefon
Diese stärkste Dauer-Funkbelastung im Haus meiden. Besser: Schnurlostelefon oder strahlungsarme Funktelefone.
•Babyphone
Gerade bei Babys sollte auf Funktechnik möglichst verzichtet werden. Bei Bedarf strahlungsarme getestete Geräte nutzen, auf keinen Fall hier dauersendende Dect-Technik nutzen!
•Handfunkgeräte (Walkie-Talkies) sind für Kinder nicht zu empfehlen, da hohe Funkstrahlung.
•Bluetooth als Funkverbund vom PC zu Peripheriegeräten oder als besonders belastende Funkbelastung für den Körper die Nutzung als Kopfhörer.
•Mikrowellengeräte geben intensive elektromagnetische Wellen ab.
•Funkmaus, -Tastatur und ähnliche Anwendungen mit Funkkontakt sind normalerweise keine Daueremittenten, aber wg. der körpernahen Anwendung zu vermeiden. Besser ist Kabel oder falls nötig Infrarottechnik die bessere Alternative.
•Kopfhörer und Lautsprecher sollten besser mit Kabel genutzt werden. Bei schnurloser Nutzung ist nur die Infrarottechnik zu empfehlen.
•Alarmanlagen mit Infrarotmelder sind unkritisch. Keine sonstige Funktechnik nutzen.
•Verbrauchsablese-Geräte „Smartmeter“: Funkzähler, die sich an Heizkörpern, Gas-, Wasser- oder Stromzählern befinden geben in der Regel kurze Impulse zur Datenübermittlung ab.
Je nach Technik ist das Übertragungsintervall unterschiedlich. Monatlich, täglich oder aber auch nonstop. Meiden Sie Dauersender.
•TV- und Sat-Anlagen sollten unbedingt mit Kabel genutzt werden, da ansonsten Dauersender erforderlich wären.
•Sonstige Anwendung an Funksteuerung: Garagenöffner, Funksteckdose, Funk-Klingel sind unkritischer, da nur selten ein kurzer Funkimpuls bei Nutzung erfolgt
•Wireless Lan (W-Lan) oder WiFi ist - last not least - heutzutage das größte „Funk“-Problem.



Gerade diese WLan-Technik findet immer häufiger Einzug in unser Wohnumfeld.

Der baubiologische Messtechniker berichtet von seinen Erfahrungen:
„DSL zur schnellen Datenübertragung bei der Internet-Nutzung ist allgegenwärtig, und so gut wie immer steckt im DSL-Router auch ein aktiver WLAN-Dauersender (was manchen Nutzern aber noch nicht einmal bewusst ist) zum mobilen „Surfen“ mit dem Laptop oder Smartphone.“

Auch bei vielen neuen Multimedia-Geräten mahnt Holtrup zur Vorsicht: “Hier war ich oft überrascht! Viele haben einen Sender und funken munter drauf los - rund um die Uhr! Die meisten PC und tragbaren Computer sowie Drucker und Scanner sind heutzutage mit W-Lan ausgestattet. Aber auch Spielekonsolen und Musikanlagen (Bose, Teufel) haben oft W-Lan-Sender!“

Hinzu kommt aktuell hinzu der Boom der Smartphones, die mit ihren zusätzlichen Anwendungen und Apps ständig Funkverbindungen aufbauen mit Mobilfunk oder auch mit W-Lan.

Hier einige Tipps vom Experten zur Vermeidung von Elektrosmog durch Funkwellen
•Generell leitungsgebundenen Datenübertragungssystemen Vorrang geben
•Auf Alternativen ohne WLAN zurückgreifen. Das Internet über Kabel statt WLAN nutzen. Zumindest jedoch die Sendeleistung reduzieren und eine Nachtabschaltung aktivieren. Oder falls mit Kabel nicht möglich D-Lan (Verbindung über das Stromnetz) nutzen. Hier ist die Belastung wesentlich geringer. Auch diese Technik sollte nur bei Nutzung aktiviert sein.
•Geräte mit Funktechnologien sind keine Spielzeuge. Kinder sollten diese unbedingt meiden.
•Spielekonsolen sind oft mit WLAN ausgestattet und senden ständig. Für einige gibt es Adapter für die Verkabelung. Ansonsten sollte auf Alternativen ohne WLAN zurückgegriffen werden.
•Unproblematisch sind die neusten Technologien auf Infrarot-Basis.
•Viele Geräte, die mit drahtlosem Netzwerk (WLAN, WIFI, Bluetooth) arbeiten, wie z.B. Drucker und Scanner, lassen sich auch verkabeln. Unbedingt die WLan-Funktion abstellen.
•Räume oder Wände eventuell gezielt abschirmen, falls die WLAN-Wellen von draußen oder von Nachbarn kommen; hierzu zunächst unbedingt Strahlungsmessungen durchführen lassen

Der Elektrosmog-Experte erläutert den Hintergrund: „Es treten durch die WLAN-Sender in einigen Metern Entfernung Strahlungsstärken um 1000 µW/m² auf, vergleichbar mit denen in einigen Dutzend oder auch über hundert Metern um Mobilfunk-Sender herum. Bei solchen Werten warnt bezüglich des Mobilfunks bereits die Bundesärztekammer, Hirnstromveränderungen oder andere biologische Effekte sind belegt. Ohne dazwischen liegende Baumasse können durch WLAN bis in etwa 50 m Entfernung Strahlungsstärken über 5 µW/m² auftreten, was aus baubiologischer Sicht bereits inakzeptabel ist (für die spezielle WLAN-Strahlung sind nach bisherigen baubiologischen Erfahrungen vielleicht sogar schon Werte um 0,1-1 µW/m² kritisch). Jede massive Wand oder Betondecke dämpft etwa um 50-80 %, Leichtbauwände dagegen fast gar nicht.“

Bestellung, Info und Kontakt:
Baubiologie-Holtrup
Ralf Holtrup, Warendorf bei Münster
E-mail: Holtrup(at)web. de
Telefon: 02581-784635
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ralf Holtrup ist seit 8 Jahren selbständiger Baubiologe IBN
und Sachverständiger für Wohngifte und Schimmelpilze (TÜV)

Er ist spezialisiert auf:

- Schimmelpilzuntersuchung
- Raumluftanalyse
- Schadstoffanalyse
- Wohngiftmessungen
- Schlafplatzuntersuchungen
- Bauplatzuntersuchungen
- Arbeitsplatzuntersuchungen
- Elektrosmog- und Erdstrahlen-Messungen

Messung - Analyse - Beratung

Mitglied im Verband Baubiologie
und Verein Biolysa e.V.
Baubiologische Beratungsstelle IBN

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Gröblingen 71 a
48231 Warendorf
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Bereitgestellt von Benutzer: RalfHoltrup
Datum: 11.05.2012 - 11:15 Uhr
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Freigabedatum: 11.05.12

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