Einsfestival am Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie: Gutes Programm gegen Diskriminierung
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Tag gegen Homophobie und Transphobie statt. Unter dem Motto "Es wird
besser" macht Einsfestival gezielt gutes Programm gegen die
Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Transmenschen und zeigt
ausgewählte deutsche und internationale Spielfilme sowie
Dokumentationen und Reportagen zum Thema.
Der Thementag startet um 9.00 Uhr mit der Dokumentation
"Traditionsbewusst, heimatverbunden, schwul" von Steffi Illinger über
eine Randgruppe im volkstümlichen Umfeld: 'D'Schwuhplattler', die
erste schwule bayerische Volkstanzgruppe.
Um 9.45 Uhr zeichnet "Schwule Sau", ein Film von Christina Zühlke,
ein alarmierendes Bild der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung
im öffentlichen Umgang mit Schwulen und Lesben. Nachdem die Toleranz
gegenüber Homosexuellen jahrelang gerade bei jungen Menschen zu
steigen schien, beobachten Betroffene jetzt wieder eine gegenläufige
Entwicklung - Beleidigung, Demütigung und sogar Gewalt sind oftmals
an der Tagesordnung.
Um 16.20 Uhr erzählt der mit Maria Schrader und Juliane Köhler
prominent besetzte Spielfilm "Aimée & Jaguar" von Regisseur Max
Färberböck die außergewöhnliche Liebesgeschichte zweier Frauen vor
dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges.
Zur Primetime um 20.15 Uhr wird es turbulent. Am 3. Juli 2005
wurde die Heirat gleichgeschlechtlicher Paare in Spanien gesetzlich
erlaubt. Dieses Datum nimmt Regisseur Manuel Gómez Pereira zum Anlass
für seine Komödie "Schwule Mütter ohne Nerven" über eine
Massenhochzeit unter Regenbogenflaggen. Die Eltern dreier
heiratswilliger schwuler Paare lernen sich kennen und es dauert nicht
allzu lange, bis es hinter den vermeintlich aufgeschlossenen
familiären Fassaden gehörig zu brodeln beginnt.
Der mehrfach ausgezeichnete Film "Contracorriente - Gegen den
Strom" zeigt um 23.30 Uhr, dass zwischenmenschliche Gefühle nicht
immer eindeutig sind. Miguel und Maria sind auf den ersten Blick ein
glückliches Paar: Sie sind frisch verheiratet und erwarten ein
gemeinsames Kind. Beste Voraussetzungen für eine Bilderbuchfamilie -
wäre da nur nicht der Mann, mit dem Miguel sich immer wieder heimlich
trifft...
Den Abschluss macht um 1.10 Uhr "XXY" von Lucía Puenzo, ein Film
über ein ungewöhnliches Phänomen. Alex ist fünfzehn - und hat ein
Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides:
Junge und Mädchen. Die Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires nach
Uruguay ans Meer gezogen, auch um dem Gerede der alten Nachbarn zu
entgehen. Doch bald schon machen auch in der neuen Heimat wieder
Gerüchte die Runde. Soll Alex sich durch eine Operation endgültig für
ein Geschlecht entscheiden? "XXY" erhielt im Jahre 2007 beim Festival
von Cannes den großen Preis in der Sektion Semaine de la Critique und
wurde international mit zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter www.einsfestival.de
Fotos unter www.ard-foto.de
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Kristina Bausch
Telefon: 0221/220 7121
kristina.bausch@wdr.de
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Datum: 14.05.2012 - 14:45 Uhr
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