Technikmagazin CHIP testet Security Suiten - Internet-Gefahren: Welche Software wirklich schützt
Sieben Security Suiten zu Preisen zwischen 35 und 40 Euro wurden von CHIP getestet. Bei der Erkennung bekannter Schadsoftware nahmen sich die Programme nicht viel: Fast alle schafften eine Quote von mehr als 98 Prozent, einzig Panda Internet Security 2009 fand nur knapp 92 Prozent. Auch bei der Jagd nach Spyware gab es mit Bitdefender Internet Security 2009 nur einen negativen Ausreißer: Erkennungsrate 88 Prozent.
Allerdings macht eine hohe Trefferquote allein noch keine gute Security Suite aus. Wichtig ist auch die richtige Reaktion auf noch unbekannte Viren. Ein gutes Schutzprogramm muss fremde Bedrohungen blitzschnell erkennen können. Da ein Signaturen-Update im Zweifel zu spät käme, kombinieren alle Hersteller ihre Antiviren-Programme mit so genannter verhaltensbasierter Malware-Erkennung. Im Idealfall erkennen die Tools in Sekundenbruchteilen, ob sich unter neuen PC-Daten ein Angreifer befindet. Bitdefender und Panda, die bei der Erkennung bekannter Schädlinge Schwächen zeigten, mischen in dieser Disziplin erfreulicherweise vorne mit.
Den Testsieg holte sich etwas überraschend Norton Internet Security 2009. In Sicherheitsfragen ist diese Security Suite über alle Zweifel erhaben – sie bietet die beste Erkennung im Testfeld. Doch auch ergonomisch zeigt sich das Paket deutlich verbessert – offensichtlich hat Hersteller Symantec entsprechende Kritik an früheren Versionen ernst genommen. CHIP-Redakteur Fabian von Keudell: „Symantec hat die Oberfläche komplett überarbeitet. Das hat sich gelohnt: Der User sieht sofort, ob mit seinem System alles in Ordnung ist.“ Auch die Suite von Kaspersky, die in der Gesamtwertung knapp hinter Norton rangiert, überzeugt mit einer durchdachten Oberfläche.
Beim Ressourcen-Verbrauch hat Norton ebenfalls große Fortschritte gemacht. Laut CHIP-Tester von Keudell liegt das Programm damit im Trend: „Eine Security Suite, die das System ausbremst, nervt. Aber inzwischen sind alle Hersteller auf einem guten Weg. Generell lässt sich sagen: Wer mit einem Dual-Core-PC arbeitet, muss sich wegen der Systemauslastung keine Sorgen machen.“
Der komplette Testbericht steht in der neuen CHIP (Ausgabe 12/2008), die am 7. November 2008 in den Handel kommt.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 07.11.2008 - 13:16 Uhr
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