Vorsicht Katzenbisse: Kleine Wunden, große Gefahr / R+V-Infocenter: Fast jede zweite Verletzung dur

Vorsicht Katzenbisse: Kleine Wunden, große Gefahr / R+V-Infocenter: Fast jede zweite Verletzung durch Katzen verursacht Infektionen - Risiko größer als bei Hundebissen

ID: 640330
(ots) - Katzen schmusen und spielen gerne. Doch wenn sie
zubeißen, kann es gefährlich werden: Fast jeder zweite Katzenbiss
führt bei Menschen zu schweren Erkrankungen - und damit deutlich
häufiger als Hundebisse. "Die meist kleinen Bisswunden von Katzen
bluten kaum und sehen ungefährlich aus. Deshalb werden sie oft nicht
ernst genommen. Doch das kann schwerwiegende Folgen haben, wie etwa
eine Blutvergiftung", sagt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter
der R+V Versicherung. Er rät deshalb, auch bei äußerlich
unscheinbaren Katzenbissen zum Arzt zu gehen.

Denn selbst wenn es nicht so aussieht: Die Wunden sind oft sehr
tief, weil Katzen sehr spitze Zähne haben. Dabei können auch Sehnen
und Gelenke verletzt werden. "Hinzu kommt, dass der Speichel der
Tiere teilweise sehr aggressive Bakterien enthält. Wenn die in die
Blutbahn gelangen, können sie zum Beispiel die Hirnhaut oder die
Herzklappen befallen und schwere Erkrankungen hervorrufen", so
R+V-Experte Dr. Ostendorf. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und
Menschen mit Immunschwäche.

Dr. Ostendorf empfiehlt, Bisswunden von Katzen sofort zu
desinfizieren, mit einem sterilen Tuch abzudecken und die verletzten
Körperteile ruhig zu halten - und dann direkt zum Arzt zu gehen.
Besondere Vorsicht ist bei Bissen an der Hand geboten. Hier liegen
Nerven, Sehnen und Knochen dicht an der Oberfläche und sehr eng
beieinander. Infektionen können zu dauerhaften Schädigungen führen.

Mehr Verbraucher- und Ratgeberthemen unter
http://www.infocenter.ruv.de



Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de
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Datum: 16.05.2012 - 13:30 Uhr
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



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