Zecken - Auch Hund und Katze bleiben nicht verschont
Auf ihren Streifzügen durch Wald und Wiese kommen Hunde und Katzen häufig nicht alleine nach Hause. Blutsaugende blinde Passagiere haben unserem Haustier aufgelauert, um sich an einer geeigneten Hautstelle ihre Blutmahlzeit einzuverleiben - Zecken, die kleinen lästigen Parasiten.

(firmenpresse) - Während Katzen weitestgehend unanfällig für Krankheiten sind, die durch Zecken übertragen werden, können sich Hunde durchaus infizieren. Gefährlich kann es für Hunde dann werden, wenn sie sich durch eine Zecke mit sogenannten Babesien infizieren, die die Babesiose auslösen. Diese Einzeller zerstören die roten Blutkörperchen und gelangen durch den Stich der Zecke in das Blut des Hundes. Da die Symptome ähnlich denen sind, wie die von Malaria beim Menschen, wird die Krankheit auch als Hundemalaria bezeichnet. Typisch ist bei der Babesiose das Auftreten von Fieber. Charakteristisch ist der braungefärbte Urin des erkrankten Hundes. Hinzu können Appetitlosigkeit und Apathie kommen. Da erkrankte Hunde bereits schon wenige Tage nach dem Stich und somit der Infektion unbehandelt sterben können, ist der Besuch eines Tierarztes dringend anzuraten, wenn sich derartige Symptome nach einem Zeckenstich zeigen.
Der beste Schutz vor einer Krankheitsübertragung durch Zecken ist, genau wie beim Menschen auch, es gar nicht erst zu einem Stich kommen zu lassen. Nachdem Freigang sollten Hund und Katze gründlich abgesucht werden und die Parasiten, die noch im Fell umher krabbeln, abgesammelt werden. Dabei kann auch ein feiner Kamm zur Hilfe genommen werden, da es vor allem bei dunkelhaarigen Tieren nicht immer einfach ist, die kleinen Zecken zu entdecken. Hat sich eine Zecke schon festgesaugt, sollte die Zecke mit einer Pinzette oder einer speziellen Zeckenzange ganz nah an der Haut des Wirtes gegriffen und gerade nach oben herausgezogen werden. Auf keinen Fall sollte die Zecke vor dem Entfernen mit Öl oder gar Kleber beträufelt werden, um sie zu ersticken. Während ihrem Todeskampf würde sich die Zecke erbrechen und die Krankheitserreger so noch schneller in den Blutkreislauf des Hundes oder der Katze gelangen. Um einen Stich von vorne herein zu verhindern, gibt es im Handel viele unterschiedliche Präparate. Zum einen können spezielle Zecken-Halsbänder, welche mit einem zeckenabwehrenden Wirkstoff versehen sind, helfen, Zecken vom Stechen abzuhalten. Besonders bei Katzen ist jedoch darauf zu achten, dass diese sich bei einem Freigang nicht an Ästen oder sonstigem strangulieren können. Als am wirkungsvollsten im Kampf gegen Zecken haben sich sogenannte Spot-On Präparate erwiesen. Diese werden zwischen den Schulterblätern des Haustieres direkt auf die Haut gegeben und verteilen sich von dort aus auf der Haut und im Fell des Tieres.
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Datum: 16.05.2012 - 15:30 Uhr
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Freigabedatum: 16.05.2012
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