Dirk Niebel begrüßt sin­ken­de Mütter­sterb­lich­keit

Dirk Niebel begrüßt sin­ken­de Mütter­sterb­lich­keit

ID: 640656

Dirk Niebel begrüßt sin­ken­de Mütter­sterb­lich­keit



(pressrelations) -
Laut neuesten Zahlen der Vereinten Nationen ist die Mütter­sterb­lich­keit seit 1990 um fast die Hälfte gesunken.

Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel begrüßte diese Ent­wick­lung: "Die Hal­bie­rung der Mütter­sterb­lich­keit inner­halb von zwan­zig Jahren ist ein großer Erfolg und ein sehr er­mu­ti­gendes Signal. Sie zeigt aber auch, dass unsere Ko­ope­ra­tions­länder ihre An­stren­gun­gen noch weiter ver­stärken müssen. Wir dürfen nicht nach­lassen. Die deutsche Ent­wick­lungs­po­li­tik steht weiter bereit, sie hierbei zu unter­stützen. Unser Ziel ist die Ver­rin­ge­rung der Mütter­sterb­lich­keit um 75 Pro­zent bis 2015."

Die von der Welt­gesund­heits­orga­ni­sa­tion (WHO), dem Kinder­hilfs­werk UNICEF, dem Be­völ­ke­rungs­pro­gramm der Ver­einten Natio­nen (UNFPA) und der Welt­bank heute ge­mein­sam ver­öffent­lich­ten Zahlen zeigen, dass weiter­hin 99 Pro­zent der Mütter­sterb­lich­keit auf Ent­wick­lungs­länder ent­fällt. So stirbt in Sub­sahara-Afrika sta­tis­tisch eine von 39 Frauen an den Fol­gen ihrer Schwan­ger­schaft, in Süd­ost­asien eine von 290 Frauen, in den Industrie­ländern aber eine von 3.800 Frauen. In zehn Ländern ist das Millen­niums­ent­wick­lungs­ziel einer Reduktion der Mütter­sterb­lich­keit um drei Vier­tel bereits erreicht, darunter Nepal und Vietnam.

UNFPA verweist auf frei­willige Familien­planung, die In­ves­ti­tion in Ge­sund­heits­fach­kräfte im Heb­ammen­bereich sowie die Ver­bes­se­rung der Not­fall­ver­sor­gung zum Zeit­punkt der Ge­burt als Schlüs­sel für eine wei­tere Sen­kung der Mütter­sterb­lich­keit.

Dirk Niebel: "Die deutsche Ent­wick­lungs­po­li­tik setzt genau an diesen zen­tra­len Ur­sachen für Mütter­sterb­lich­keit an. Wir haben im Mai 2011 eine eigene Ini­tia­tive zur selbst­be­stimm­ten Fami­lien­planung und Mütter­gesund­heit ins Leben gerufen. Schon 2011 haben wir unseren Ko­ope­ra­tions­län­dern mit nahezu 100 Mil­lio­nen Euro für Vor­haben in diesem Bereich drei­mal so viel Mittel zu­ge­sagt wie in den Jahren zuvor. Wir werden diese An­stren­gun­gen fort­setzen und darauf drängen, dass alle Frauen Zugang zu Familien­pla­nung und einer medi­zi­ni­schen Be­treu­ung ihrer Schwanger­schaft haben."




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Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 16.05.2012 - 16:45 Uhr
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