Jugendliche brauchen gezielte Hilfe, um in den Beruf zu starten
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Abschlussprüfung an Haupt- und Werkrealschulen: Caritas bittet Betriebe, weniger leistungsstarke Schüler einzustellen
Eine Möglichkeit der Unterstützung stellt die intensive Begleitung der jungen Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf dar. Bei dem Caritas-Projekt "Chancen-Pool Bodenseeregion" im Landkreis Ravensburg kümmern sich etwa Karrierebegleiter um Hauptschüler. Von der Entwicklung eines individuellen Karriereplans bis hin zu Kontaktaufnahme mit potenziellen Ausbildungsstellen erhalten junge Menschen Hilfe. Bisher konnten schon viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich in eine Ausbildung vermittelt werden.
Das Caritas Bildungszentrum Freiburg wiederum bietet für Schülerinnen und Schüler von Förder- und Hauptschulen eine "Motivationstreppe" in Form einer gestuften Ausbildung an. Die Jugendlichen absolvieren eine zweijährige Ausbildung zum Beispiel zum Maschinenführer oder zur Verkäuferin in einem Betrieb und haben dann die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie die volle Facharbeiter-Ausbildung noch anhängen wollen oder mit dem bereits erworbenen Abschluss auf Arbeitssuche gehen. Das Caritas Bildungszentrum handelt dies zuvor mit den Ausbildungsbetrieben vertraglich aus und begleitet die Schulabsolventen von der Bewerbung bis zum Abschluss der Ausbildung.
Die Caritas in Baden-Württemberg macht erneut auf die Möglichkeit der Ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) aufmerksam: Um weniger leistungsstarke Azubis vorwärtszubringen, können die Betriebe bei diesem Programm eine spezielle Förderung bei der Agentur für Arbeit beantragen. Diese Hilfen gewähren jungen Menschen während ihrer Ausbildung fachliche Unterstützung in Form von Nachhilfe und sozialpädagogischer Begleitung. Die Caritas-Direktoren Prälat Wolfgang Tripp und Monsignore Bernhard Appel sehen in den abH eine gute Möglichkeit, um das fachliche Wissen und die persönliche Entwicklung der Jugendlichen zu fördern.
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Datum: 22.05.2012 - 09:15 Uhr
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