Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Betreuungsgeld:
ID: 649200
investiert werden. Jedoch ist der Sinn des Betreuungsgeldes für
Eltern, die ihre Kinder in keine Einrichtung geben, mehr als
fragwürdig. Denn die Zuwendung steht auch Eltern zu, die Arbeiten und
ihr Kind bei Tagesmüttern oder sonst wem abgeben, während andere
Eltern Kita-Gebühren zahlen. Das ist eine geförderte Ungerechtigkeit
und eine Zumutung für Steuerzahler, die nun nicht nur Kindergärten
finanzieren, sondern auch Eltern, die diesen Service nicht nutzen
können oder wollen. Es wäre besser gewesen, wenn man die Wirtschaft,
die stets nach verfügbaren Arbeitskräften ruft, gleich bei der
Schaffung von Betreuungsplätzen in die Pflicht genommen hätte. Dann
hätte man sich diese "grundverkehrte Leistungsausweitung", wie sie
Arbeitgeberpräsident Hundt kritisiert, sparen können.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.05.2012 - 18:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 649200
Anzahl Zeichen: 1057
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt/Oder
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 253 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Betreuungsgeld:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).