Kinderbeauftragter sieht Chancen für Reform der Erzieherinnen-Ausbildung
ID: 651075
Kinderbeauftragter sieht Chancen für Reform der Erzieherinnen-Ausbildung
Keutel anerkennt eine Verbesserung der Ausbildung in den vergangenen Jahren. Die Änderungen seien aber nicht überall und nicht durchgreifend erfolgt. Für die jungen Menschen, die diesen Beruf ergreifen oder aus anderen Berufen quer einsteigen wollen, sei es wichtig, ein auch temporär erreichbares Ziel vor Augen zu haben. Keutel sagte: "Wer fünf Jahre die Schulbank drücken muss, der kommt uns in Zeiten des Fachkräftebedarfs in anderen Branchen schnell abhanden. Ich empfehle, die Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen, die bereits einige Jahre in Dienst sind und den Vergleich zwischen Ausbildungstheorie und Berufspraxisanforderungen noch deutlich vor Augen haben, in den Reformprozess einzubeziehen."
Abschließend mahnte der Beauftragte: "Den Namen Reform hat dieser Prozess nur dann verdient, wenn das bisherige Ausbildungssystem nicht nur irgendwie neu organisiert wird. Wir müssen auch die Reformfähigkeit der Fachkräfte im System ehrlich analysieren."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt
Turmschanzenstraße 25
39114 Magdeburg
Tel.: +49 391 567-4608
Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 01.06.2012 - 15:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 651075
Anzahl Zeichen: 2152
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 340 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kinderbeauftragter sieht Chancen für Reform der Erzieherinnen-Ausbildung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).