Nachhaltige Hilfe in Simbabwe

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Nachhaltige Hilfe in Simbabwe



(pressrelations) -
Über 3000 Familien (ca. 15.000 Menschen) in Goromonzi, einem ländlichen Bezirk östlich der Hauptstadt Harare, wurden bereits mit sauberem Wasser versorgt. Hierzu bohren die Johanniter zirka 50 Meter tiefe Löcher in die Erde, in die dann Handpumpen gesetzt werden. Das Grundwasser aus dieser Tiefe ist normalerweise sauber und sicher, wird jedoch regelmäßig im Labor überprüft. Anders als die Bereitstellung von Wasseraufbereitungschemikalien stellen Handpumpen eine langfristige Lösung des Trinkwasserproblems dar. Sie sind einfach zu bedienen und die Dorfbewohner werden von den Johannitern in Reparatur und Instandhaltung ausgebildet.

Begleitet werden diese Massnahmen von Hygiene-Trainings in den Dörfern. Dass diese Massnahmen dazu beitragen, Krankheiten zu vermeiden, wird in den Berichten der Kliniken deutlich: So konnte die Zahl der Durchfallerkrankungen nach einer Hygienekampagne in Ruwa um 95 Prozent gesenkt werden.

Zusätzlich zu den Pumpen in den Dörfern rehabilitieren die Johanniter Wasser- und Abwassersysteme in ländlichen Kliniken. Dort werden neben den Pumpen auch Wassertanks, Latrinen und medizinische Müllentsorgungszonen bereitgestellt. Von diesen Maßnahmen profitieren monatlich rund 6120 Patienten, überwiegend Frauen und kleine Kinder. Die Mitarbeiter der Gesundheitseinrichtungen werden eng in das Projekt integriert: Beispielsweise wurde im Mai den Mitarbeitern ein Auffrischungstraining zu Gesundheit und Hygiene angeboten, welches sie dazu befähigt, ihrerseits die Gesundheitserzieher in den Dörfern auszubilden. So wird sichergestellt, dass das erworbene Wissen nicht verlorengeht und Trainingsmaßnahmen einen langfristigen Effekt haben.

Zudem wurde ein Komitee aus 20 Vertretern unterschiedlicher Ministerien gebildet, welches in Zukunft dafür Sorge trägt, dass Wasser- und Hygieneprojekte im Distrikt untereinander und mit den Hilfsorganisationen koordiniert werden.

Bereits seit November 2011 verbessern die Johanniter mit Ko-Finanzierung des Europäischen Amtes für humanitäre Hilfe (ECHO) die Trinkwasserversorgung und die sanitären Anlagen in der Provinz Mashonaland East. In 38 Dörfern und den dazugehörigen elf Gesundheitseinrichtungen werden Bohrlöcher, Wasserleitungssysteme und Handpumpen saniert bzw. neu gebaut, Wassertanks bereitgestellt, Latrinen errichtet sowie Trainings zur Instandhaltung der Bohrlöcher und Gesundheitsaufklärung durchgeführt.




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Datum: 05.06.2012 - 14:30 Uhr
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