Pegah Ferydoni muss sich als Deutsche "immer wieder rechtfertigen"
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Schauspielerin und Moderatorin, hat es bei einer Reise nach New York
vor vier Jahren "zum ersten Mal erlebt, dass Menschen mir das Gefühl
gaben, dazuzugehören, vorbehaltlos". Schon als Kind, als sie mit
ihrer Familie nach der Flucht aus dem Iran in einem deutschen
Asylbewerberheim lebte, habe sie davon geträumt, "angenommen zu
werden als Deutsche", sagte Ferydoni dem ZEITmagazin. Restlos sei ihr
das bis heute nicht gelungen: "Ich möchte nicht weg aus Deutschland,
ich bin Berlinerin, habe einen deutschen Pass, Deutsch ist die
Sprache, in der ich träume und arbeite. Trotzdem muss ich mein
Deutschsein immer wieder rechtfertigen. Das ist sehr anstrengend."
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Datum: 06.06.2012 - 10:30 Uhr
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