Auf dem Prüfstand: Hyaluronsäure in derästhetischen und plastischen Chirurgie

Auf dem Prüfstand: Hyaluronsäure in derästhetischen und plastischen Chirurgie

ID: 660393

Nicht unbedingt kontrovers, aber doch mit ein wenig Skepsis wird der Einsatz von Hyaluronsäure in derästhetischen und plastischen Chirurgie, kurz"Schönheitsmedizin"genannt, bisweilen diskutiert. Im Zentrum der Kritik steht dabei oft die Dauer der Wirkung, die, zumindest im Vergleich zu anderen Präparaten, oft etwas dezenter ausfällt und auch nicht von ewiger Dauer ist. Vorteile sind wiederum bei den Kosten und der Verträglichkeit von Hyaluronsäure-Behandlungen zu sehen.



Screenshot: Hyaluronsaeure-infos.deScreenshot: Hyaluronsaeure-infos.de

(firmenpresse) - Gute Verträglichkeit von Hyaluronsäure

Im Gegensatz zu dem Alternativprodukt Kollagen enthält die Hyaluronsäure, die in der plastischen Chirurgie verwendet wird, kein Protein mehr, da sie nicht tierischen Ursprungs ist. Daher ist eine gute Verträglichkeit durch die Minimierung eines Allergierisikos gegeben. Dadurch fällt vor Behandlungen auch der Allergietest, der beim Einsatz von Kollagen notwendig ist, im Falle von Hyaluronsäure weg. Ein weiterer Vorteil: Da es sich bei Hyaluronsäure um eine Zuckerverbindung handelt, die auch ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers ist, wird sie nach der Injektion (zum Beispiel in Lippenbereich oder Nasaolabialbereich) nicht als Fremdsubstanz erkannt und entsprechend behandelt. Dies ist nämlich das Problem bei Botox und anderen Substanzen: Mit der Zeit nimmt der Körper derartige Präparate als Fremdkörper da und versucht daher, sie zu isolieren und loszuwerden. Die Folgezustände, die durch diese natürlichen Abwehrreaktionen des Körpers auftreten können, machen oft komplizierte Nachbehandlungen erforderlich.

Realistische Erwartungshaltungen

Die gute Verträglichkeit von Hyaluronsäure geht allerdings auch mit dem Nachteil einher, dass die Wirkung des Präparats, wird es zum Beispiel zur Brustvergrößerung oder zur Faltenunterspritzung eingesetzt, nicht sonderlich lange vorhält. Da Hyaluronsäure ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers ist, verhält sich auch injiziertes Hyaluron auch dementsprechend. Das bedeutet, dass die injizierte nach einiger Zeit vom Körper resorbiert wird und die Prozedur danach wiederholt werden muss - vorausgesetzt, man möchte den vorher erzielten Effekt der Behandlung wiederhaben. Daher ist es besonders wichtig, dass Patienten sich einer Behandlung nur mit der richtigen Erwartungshaltung unterziehen. " Es muss eine realistische Erwartung der Patienten hinsichtlich des zu erwartenden Ergebnisses bestehen. Unrealistische Erwartungen würden nur zu Unzufriedenheit mit dem Ergebnis führen." sagt Professor Dr. Peter Graf, praktizierender Facharzt für Ästhetische Chirurgie, Plastische Chirurgie und Handchirurgie aus München. "Hier sollte man von vorne herein von einer Hyaluronsäureinjektion abraten. Zum anderen ist manchmal z. B. bei sehr tiefen Falten diese Methode einfach überfordert. Hier kann dann häufig nur eine kosmetische Operation das gewünschte Ergebnis bringen."



Das ausführliche Interview zum Thema "Hyaluronsäure in der ästhetisch-plastischen Chirurgie" mit Prof. Dr. Peter Graf können Interessenten hier nachlesen: http://www.hyaluronsaeure-infos.de/wissen/hyaluronsaeure-in-der-aesthetisch-plastischen-chirurgie-interview-mit-prof-dr-peter-graf/

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Datum: 15.06.2012 - 12:31 Uhr
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