ENTEGA beteiligt sich an internationaler Waldschutz-Kampagne Code REDD
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ENTEGA beteiligt sich an internationaler Waldschutz-Kampagne Code REDD
Beitrag des Unternehmens zur Umweltschutzkonferenz der UN in Rio de Janeiro
DARMSTADT (blu) ? Der Darmstädter Energieversorger ENTEGA Privatkunden Gmbh
Co. KG beteiligt sich an einer internationalen Kampagne zum Schutz der tropischen Regenwälder. Weitere Unterstützer der so genannten "Code REDD Campaign" sind der Versicherungskonzern Allianz, die französische Holding PPR, zu der unter anderem die Marken Puma, Gucci und Yves St. Laurent gehören, der niederländische Energieversorger Eneco und die führende südafrikanische Bank Nedbank. Das teilte ENTEGA am Mittwoch in Darmstadt mit. REDD steht für Reducing Emissions from Deforestation and forest Degradation.
Die Unternehmen bekennen sich zu einem langfristigen Klimaschutzengagement, indem sie auf dem freiwilligen Markt CO2-Minderungszertifikate in großem Umfang kaufen. ENTEGA will in den nächsten drei Jahren mehr als eine Million Emissionsminderungszertifikate erwerben. Die Zertifikate werden in erster Linie für das klimaneutrale Erdgasprodukt von ENTEGA verwendet. Ein Zertifikat steht dabei für die Einsparung einer Tonne CO2.
Die Code REDD-Kampagne wurde anlässlich der Umweltschutzkonferenz der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung vorgestellt, die vom 20. bis 22. Juni in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro tagt.
Mit diesen Zertifikaten werden bedrohte Wälder auf der ganzen Welt effektiv geschützt. "Die Erwärmung der Erde zu begrenzen, ist nicht nur eine Aufgabe von Staaten. Auch Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen. Als nachhaltig ausgerichteter Energieversorger halten wir das für selbstverständlich", sagte Frank Dinter, Geschäftsführer von ENTEGA. ENTEGA ist Erstunterzeichner und einer der Hauptunterstützer der Code REDD Campaign. "Durch die internationale Ausrichtung ist das Vorhaben besonders viel versprechend", sagte Frank Dinter.
Jedes Jahr verschwinden weltweit 13 Millionen Hektar Wald. Die Entwaldung verursacht nach Schätzungen 17 Prozent der weltweiten Klimagas-Emissionen. Klimaexperten sind sich einig, dass ohne den Erhalt der Wälder der Klimawandel nicht gestoppt werden kann. Der Raubbau an Wäldern bedroht zudem den Lebensraum von Ureinwohnern und beeinträchtigt die Biodiversität.
Weitere Informationen unter http://www.coderedd.com/
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Datum: 20.06.2012 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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