Neu im August von Goethe Literaturverlag: Der Gedichtband „Die Schaukel“ von A.Schoenfelder
(firmenpresse) - „Die Schaukel“ ist ein illustrierter Gedichtband mit vierundzwanzig Gedichten. Darin geht es um den Ausdruck von Gefühlen, um die Frage nach ihrem Ursprung und um ihren Bezug zu tradierten Wertvorstellungen. Die Gedichte sind thematisch in drei Gruppen aufgeteilt, jedoch miteinander verknüpft: Jedes angesprochene Gefühl hat sein eigenes Gedicht.
Die ersten acht Gedichte stellen ein „Portrait der Liebe“ dar.
Die zweite Gruppe nennt sich „Hoffnungsschimmer“. Hier handelt jedes Gedicht von einem zunächst negativ empfundenen Gefühl. Der Hoffnungsschimmer besteht darin, einen Sinn für die Existenz des jeweils behandelten Gefühls aufzuspüren, z.B. „Angst als Symptom“, „Enttäuschung als Weg“, „Trauer zum Loslassen“…
Die dritte Gruppe trägt den Titel „Kehrseiten“. Gemeint sind mögliche Kehrseiten gesellschaftlich einseitig bewerteter Begriffe. So entsteht zum Beispiel aus der verpönten Lüge ein „Lügenbekenntnis“, die abgelehnte Schuld wird zur „Schuld im Schlepptau“ und die Mitgefühl gebietende Krankheit wird zur „Krankheit als Macht“.
Insgesamt fordert der Lyrikband von Annegret Schoenfelder zum Dialog und zum in sich Hineinhorchen auf: „Wie ist das bei mir? Wie nehme ich das wahr bei Menschen, die ich kenne?“
Die Gedichte richten sich nicht nur an Lyrik-Interessierte, sondern auch an alle, die sich konstruktiv mit ihren Gefühlen auseinandersetzen möchten. Sie sind somit weniger Trostlyrik als Lebenshilfe, nicht Ab-, sondern Anleitung: Sie sind Hoffnung.
Der Titel „Die Schaukel“ steht für ein Prinzip der Erfahrung und der Erkenntnis: Es geht um das „hin und her“, „ich und du“, „auf und ab“, „einerseits und andererseits“ und um die Bewegung zwischen diesen Polen. Diese Bewegung führt sowohl durch die Gedichte selbst als auch von einem Gedicht zum anderen. Sie lädt ein zum Sichtwechsel und zum Weg suchen.
Die Autorin Annegret Schoenfelder wurde 1956 als zweites von fünf Kindern in Lüneburg geboren. Einen Teil ihrer Jugend verbrachte sie dabei in Chile, weil ihr Vater dort fünf Jahre lang im Auslandsschuldienst tätig war. Diese Jahre haben die Autorin sehr geprägt. Inzwischen ist sie Wahlhamburgerin und der weltoffene Vielvölker-Stadtteil Ottensen ist seit der Geburt ihrer Tochter (1995) nun ihr Zuhause. Dort arbeitet Sie derzeit freiberuflich als Texterin und Korrektorin.
Von sich selbst sagt die Autorin:
„Von meinem Lebenslauf hatte ich lange Zeit das Bild einer Patchwork-Arbeit. Rückblickend jedoch erkenne ich den gemeinsamen Nenner: Ob Studium, Lehrtätigkeit in der beruflichen Erwachsenenbildung, sozialpädagogische Arbeit oder Abstecher in die Welt der Programmiersprachen – Dreh und Angelpunkt waren immer die Themen Sprache und Kommunikation.“
Annegret Schoenfelder
Die Schaukel
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
57 S., Softcover
9,90 €
ISBN 978-3-8372-0163-5
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AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
Gelingende Literatur ist der Lebenswirklichkeit verpflichtet. Deshalb kann und muß moderne Literatur die nachwachsende Autorengeneration zur Erscheinung bringen. Dieser Aufgabe - neue Autoren durch Herausgabe von Debüts zu unterstützen - stellt sich der AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG. Der Verlag ist in Deutschlands bedeutendster Literaturstraße, dem Frankfurter Großen Hirschgraben, zu Hause. Goethe-Haus, Theater und Buchhändlervereinigung sind neben dem AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG ansässig. August von Goethe (1789-1830), der Sohn des berühmten Dichters, hinterließ ein Tagebuch, das von der Italienreise erzählt und seinen literarischen Ruhm begründet hat.
Der Verlag erinnert mit seinen Buchausgaben vorzüglicher Autoren der Gegenwart auch an den Reiseschriftsteller August von Goethe. Manuskripte sind an das Lektorat erbeten (www.august-goethe-verlag.de).
Frankfurter Literaturverlag GmbH
Großer Hirschgraben 15
D-60311 Frankfurt a.M.
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Datum: 02.12.2008 - 17:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 02.12.2008
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