Anhaltende Euro-Krise treibt Zahl der Insolvenzen / Auslaufen derÜbergangsregelung bei Überschuldung gefährdet Unternehmen zusätzlich
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immer mehr Unternehmen existenzgefährdend und könnte sie in die
Insolvenz treiben. Auf diese Gefahr hat der Vorstandsvorsitzende des
Verbands Insolvenzverwalter Deutschlands (VID), Dr. Cristoph Niering,
gegenüber dem Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 7/2012, EVT 28.
Juni) hingewiesen: "Indikator ist diesmal nicht so sehr die deutsche
Binnenkonjunktur, sondern die Entwicklung außerhalb Deutschlands."
Ein weiterer Grund, der die Zahl der Insolvenzen ab 2013 erhöhen
könnte, ist das Auslaufen einer Übergangsregelung, die 2008 zu Beginn
der Finanzkrise Pleiten verhindern sollte. Seitdem ist die
Überschuldung eines Unternehmens nur dann ein Insolvenzgrund, wenn
keine positive Fortführungsprognose besteht. Die meisten
Insolvenz-Experten würden diese Regelung gern verlängern. "Sonst
stünden viele Unternehmen wieder vor denselben existenzbedrohenden
Problemen wie 2008", erklärte Niering.
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Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien,
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Datum: 25.06.2012 - 13:15 Uhr
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