Koffer: Tipps zum richtigen Kauf / TÜV Rheinland: Das richtige Material ist auch vom Reiseverkehrsmittel abhängig / GS-Zeichen schließt Schadstoffbelastung aus
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Afrika-Safaritour, Partyurlaub in Spanien oder Bildungsreise nach
Dresden - ein Koffer geht stets mit auf Reisen. Der perfekte
Reisebegleiter ist dabei handlich, hochwertig sowie robust. Damit die
Reiseutensilien wie Wäsche oder Geschäftsunterlagen den Transport
wohlbehütet überstehen, lohnt es sich, vor der Anschaffung einige
Details zu bedenken. "Lässt sich der Teleskopgriff bei Koffern mit
Rollen leicht herausziehen und rastet er fest ein? Ist er auf
verschiedene Körpergrößen einstellbar, falls mehrere Nutzer den
Koffer ziehen wollen? Stehen die Rollen weit auseinander und sorgen
so für mehr Stabilität? Sind Scharniere, Nähte und Reißverschlüsse
gut verarbeitet? Beachtet man diese Punkte, ist das schon die halbe
Miete", sagt Wilhelm Sonntag, Fachmann für Produktsicherheit bei TÜV
Rheinland.
In Sachen Material ist die Entscheidung vom Reisetransportmittel
abhängig. "Nicht jedes Gepäckstück ist für jedes Verkehrsmittel
geeignet", gibt Sonntag zu bedenken. Im Flugzeug wird oft rau mit dem
Gepäck umgegangen. Darum sind Hartschalenkoffer eine gute Wahl.
Aluminium- sind in der Regel etwas robuster als Kunststoffkoffer,
allerdings verkratzen bzw. verbeulen sie schneller. Leder- und
Textilkoffer sind den Strapazen einer Flugreise oftmals nicht so
gewachsen wie Hartschalenkoffer. Bei Autoreisen sind weiche Leder-
oder Textilkoffer hingegen eine gute Alternative. Sie können im
Kofferraum leicht zusammengedrückt werden, um ihn besser zu beladen.
Im Zug sind kleine und gut manövrierbare Koffer optimal, denn die
schmalen Gänge und Ablagen lassen nur wenig Volumen zu.
Aktuell wird viel über Schadstoffe in Form von Weichmachern
diskutiert - besonders in den Koffergriffen. Riechen die Griffe
unangenehm chemisch nach Gummi, kann es vorkommen, dass sich
gesundheitsschädliche Stoffe in den Griffen befinden. Darum ist es
wichtig, dass TÜV Rheinland als unabhängiger Prüfer regelmäßig Koffer
kontrolliert und auf Schadstoffe überprüft. Wer beim Kauf auf der
sicheren Seite sein will, entscheidet sich für ein Gepäckstück mit
GS-Zeichen. "Hier ist keine erhöhte Konzentration von Weichmachern
enthalten", versichert der TÜV Rheinland-Experte Wilhelm Sonntag.
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Datum: 26.06.2012 - 10:00 Uhr
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