Der Vater von Amy Winehouse im stern-Interview: "Amy war clean"
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Winehouse war nach Aussage ihres Vaters zum Zeitpunkt ihres Todes
schon lange nicht mehr drogenabhängig. In einem Interview mit dem
stern bestritt Mitch Winehouse, dass seine Tochter an den Folgen von
Drogenexzessen gestorben sei. Die Wahrheit ist anders. Amy war zum
Zeitpunkt ihres Todes seit drei Jahren clean", sagte er in dem am
Donnerstag in der neuen Ausgabe des Hamburger Magazins erscheineden
Exklusivinterview. "Sie wollte leben, nicht sterben. Sie war auf dem
Weg der Besserung."
Vier Jahre vor ihrem Tod sei sie noch crackabhängig gewesen. Zur
Tatsache, dass die legendäre Künstlerin an einer Alkoholvergiftung
starb - sie hatte 4,16 Promille im Blut - sagte der Vater, Rückfälle
gehörten zu einem Alkoholentzug. "Das kann einfach passieren."
Mitch Winehouse sprach das erste Mal ausführlich über die Umstände
des Todes der Soulsängerin. Er kündigte an, mit dem Millionennachlass
seiner Tochter eine Stiftung zu gründen, die sich um drogenabhängige
Jugendliche kümmert. Einen großen Anteil der Schuld für die
Drogensucht von Amy Winehouse gibt er deren Ex-Mann Blake
Fielder-Civil, der zurzeit eine Haftstrafe wegen Körperverletzung
absitzt. "Der Mistkerl hat Amy an die harten Drogen heran geführt."
Er selbst sei aber auch manchmal zu sanft und nachgiebig gewesen.
"Ich konnte Amy beschützen. Aber nicht retten."
Amy Winehouse war mit 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung in
London gestorben.
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stern-Redakteur
Hannes Ross
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Datum: 27.06.2012 - 12:30 Uhr
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Kunst und Kultur
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