FREIE WÄHLER wollen bundeseinheitlichere Bildungspolitik
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Bund soll Schulinvestitionsprogramm mit 2 Mrd. EUR auflegen
Dazu soll das Bundesbildungsministerium künftig durch eine Schul-Abteilung ergänzt werden.
Nicht selten erschwere oder scheitere der Umzug von Eltern mit schulpflichtigen Kindern in ein anderes Bundesland an den Unterschieden im Schulsystem des anderen Bundeslandes.
Nötig seien deshalb u.a. Rahmenkonzepte für die frühkindliche Bildung, Einschulungskorridore, vergleichende Tests zum Leistungsstand in den Grundschulen und weiterführenden Schulen, abgestimmte Bildungsempfehlungen, Lehrplanrahmen, einheitliche Notenmaßstäbe und -gebungen inkl. Kopfnoten (Betragen, Ordnung, Fleiß, Mitarbeit), zentrale Prüfungsstandards in allen Schularten inklusive vergleichbarem Kernabitur und Lehrplanempfehlungen für die berufsbildenen Schulen.
Außerdem soll der Wechsel zwischen den Schularten bei Leistungsanstieg oder -abfall eines Kindes erleichtert werden.
Der Generalsekretär der FREIEN WÄHLER Steffen Große: "Wir wollen den Ländern nicht die Zuständigkeit für die Schulen wegnehmen. Wir wollen im Interesse aller Eltern und Schüler einen zuverlässigen, gerechten Rahmen von der Nordsee bis in die bayerischen Alpen und von der Saar bis Frankfurt/Oder. Unterschiedliche Maßstäbe und Bewertungen sind für die Kinder und Eltern höchst ungerecht. Die Kultusminister der Länder haben es in den vergangenen Jahrzehnten nicht geschafft, gemeinsame Verabredungen zu treffen, die eine ausreichende Vergleichbarkeit sicherstellen."
Die FREIEN WÄHLERN bevorzugen im Zusammenhang mit der Rahmenaufgabe "Schule" beim BMBF eine Kooperationsmöglichkeit zwischen Bund und Ländern wie im Hochschulbereich und unterstützen eine diesbezügliche Änderung des Grundgesetzes.
Mit der Rahmenaufgabe "Schule" beim BMBF soll der Bund künftig zugleich zusätzlich 2 Mrd. Euro für die Unterstützung der Länder bei der Sanierung maroder Schulen und für Sonderausstattungen (moderne Lernmittel) bereitstellen. Auch hier wird ein Kofinanzierungsmodell wie im Hochschulbereich in Kooperation mit den Bundesländern vorgeschlagen.
Die FREIEN WÄHLER treten 2013 auch zur Bundestagswahl an.
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Datum: 11.07.2012 - 09:10 Uhr
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