Nielsen analysiert Investmentstrategien und Finanzverhalten der Konsumenten weltweit
ID: 678662
Konsumenten weltweit
(DGAP-Media / 11.07.2012 / 18:00)
Nielsen analysiert Investmentstrategien und Finanzverhalten der Konsumenten
weltweit
+ Mehr als die Hälfte der Verbraucher weltweit nutzt Kreditkarten als
gängiges Zahlungsmittel
+ Fast drei Viertel der investierenden Verbraucher weltweit nutzen
Online-Banking für Investment-Transaktionen
+ Zunehmende Rolle von Smartphones bei Investment-Entscheidungen erwartet
Frankfurt am Main, 11. Juli 2012. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der
Verbraucher weltweit setzt nach eigenen Angaben Kreditkarten als gängiges
Zahlungsmittel im Restaurant, beim Shopping und bei Freizeitaktivitäten
ein. Der aktuellen Studie des weltweit führenden Anbieters von
Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von
Verbrauchern zufolge nutzen zudem drei Viertel der Verbraucher, die
Investmentanlagen tätigen, für ihre Transaktionen die Möglichkeiten des
Online-Banking. Für die Nielsen Global Survey of Investment Attitudes
wurden mehr als 28.000 Internetnutzer in 56 Ländern befragt. Sie belegt,
dass ein Drittel der befragten Verbraucher weltweitüber investiertes
Vermögen verfügt. Von diesen Befragten bevorzugen mehr als zwei Drittel (67
Prozent) Aktien, 52 Prozent investieren in Fonds, ein Drittel in Gold,
Silber und sonstige Edelmetalle.Über strukturierte Investmentprodukte
verfügen 31 Prozent, 22 Prozentüber Fremdwährungen zu Investitionszwecken
und 21 Prozentüber Derivate. Die Umfrage belegt zudem, dass Männer
aktivere Investoren sind als Frauen.
Welche Kanäle werden für Investment-Transaktionen genutzt?
Laut Nielsen nutzen fast drei Viertel der - investierenden - Verbraucher
weltweit Online-Banking für Investment-Transaktionen, während 69 Prozent
eine Bankfiliale aufsuchen. 31 Prozent nutzen Mobiltelefone für
Investment-Transaktionen, gefolgt von 30 Prozent, dieüber das
Festnetz-Telefon Investments tätigen. 26 Prozent wickeln ihre Transaktionen
mit einem Online-Broker oder Investment Service-Anbieter ab. 22 Prozent
verfügenüber Finanzberater. Dabei nutzen jüngere Verbraucher Onlinebanking
und Mobiltelefone stärker für ihre Investitionen alsältere.
'Die Akzeptanz dieser Plattformen ist bei jüngeren Altersgruppen deutlich
höher, und je weiter sich die Smartphone-Nutzung verbreitet, desto stärker
ist mit der Nutzung von Mobiltelefonen auch bei Investment-Entscheidungen
zu rechnen', erläutert RenéBellack, Vice President Client Services Telecom
Practice Group bei Nielsen. 'Smartphones dürften sich zu einem wesentlichen
Hilfsmittel entwickeln, um Investment-Transaktionen schnell abzuwickeln und
unterschiedliche Investment-Chancen quasi ,im Vorbeiflug' zu ergreifen'.
Zahlungsmethoden und Rückzahlungs-Verhalten
Die Nielsen-Studie zeigt zudem, dass die Befragten rund um den Globus ihre
täglichen Ausgaben für Einkäufe, Restaurantbesuche etc. nach wie vor
bevorzugt in bar bezahlen (80 Prozent). 52 Prozent nutzen Kreditkarten, 43
Prozent Kundenkreditkarten, und 10 Prozent zahlen mit Schecks. Unter den
Kreditkartennutzern geben 68 Prozent an, alle ihre Kreditkartenrechnungen
jeden Monat voll zu bezahlen. 15 Prozent zahlen einige
Kreditkartenrechnungen ganz, zehn Prozent zahlen nur einen Mindestbetrag
zurück. Sechs Prozent zahlen mehr als einen Mindestbetrag zurück.
Bargeld ist in vielen Kulturen noch die dominierende Zahlungsweise, vor
allem wenn eine sofortige Zahlung erwartet wird. Dennoch ersetzen
Kreditkarten und andere bargeldlose Zahlungsformen das Bargeld in
zunehmendem Maße. Mit wachsendem Wohlstand der Konsumenten in aufstrebenden
Märkten und zunehmender Verfügbarkeit von Terminals für elektronische
Zahlungen ist jedoch mit einer steigenden Akzeptanz elektronischer
Zahlungsmethoden zu rechnen.
Rat in Finanzangelegenheiten
Die Nielsen-Umfrage zeigt, dass sich fast die Hälfte der Befragten (49
Prozent) bei Entscheidungen in Finanz- und Investmentangelegenheiten
ausschließlich auf sich selbst verlässt. 20 Prozent der Befragten suchen
Hilfe bei Finanzberatern, während 18 Prozent sich auf den Rat von Freunden,
Verwandten und Kollegen verlassen. Neun Prozent achten auf Investment-Tipps
aus Fernsehen, Radio und Internet-Kommentatoren, und vier Prozent treffen
ihre Entscheidungen impulsiv. Dabei fällt auf, dass sich Frauen in
Finanzangelegenheiten deutlich stärker als Männer auf Ratschläge aus dem
Freundes- und Familienkreis verlassen.
Der Global Report zur Studie (in englischer Sprache) kann kostenfrei bei
marie-luise.sebralla@nielsen.com angefordert werden.Über die Nielsen Global Survey
Die Nielsen Global Survey of Investment Attitudes wurde vom 10. bis 27.
Februar 2012 durchgeführt. Dabei wurden mehr als 28.000 regelmäßige
Internetnutzer aus mehr als 50 Ländern der Regionen Asien-Pazifik, Europa,
Lateinamerika, Mittlerer Osten, Afrika und Nordamerika online befragt. Die
Stichprobe ist nach Alter und Geschlecht für jedes Land basierend auf den
jeweiligen Internetnutzern quotiert und gewichtet. Sie repräsentiert damit
die Internetnutzer des Landes und hat eine maximale Abweichung von±0.6%.
Diese Nielsen Onlineumfrage basiert ausschließlich auf dem Verhalten von
Befragten mit Internetzugang. Die Internetverbreitung variiert je nach
Land. Damit ein Land in die Umfrage aufgenommen wird, setzt Nielsen voraus,
dass mindestens 60 Prozent der Bevölkerung oder 10 Millionen Menschen in
einem Land Internetzugang haben. Die Nielsen Global Survey wird seit 2005
kontinuierlich durchgeführt.
Die Aussagen zum Investment-Verhalten in der Studie basieren auf den
Antworten von Internetnutzern, die nach eigenen Angaben derzeit Investment
Services nutzen. Diese beinhalten Aktien, Fonds, Rentenpapiere,
Zertifikate, lokale und internationale Aktien, Derivate und Fremdwährungen
für Investmentzwecke.Über Nielsen
Nielsen Holdings N.V. (NYSE: NLSN) ist ein globales Informations- und
Medienunternehmen mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Marketing-
und Verbraucherinformationen, Erhebung von Mediadaten in TV, Online, Mobile
und anderen Medien, Fachmessen sowie weiteren verwandten Bereichen. Das
Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern präsent mit Hauptsitzen in New
York, USA und Diemen, Niederlande. Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter www.nielsen.com sowie zu Deutschland unter
www.nielsen.com/de.
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Marie-Luise Sebralla
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E-Mail: marie-luise.sebralla@nielsen.com
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177551 11.07.2012
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Datum: 11.07.2012 - 18:00 Uhr
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