"Hamburg Journal": Uni Koblenz bescheinigt Mängel bei der Familienhilfe in Hamburg
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Fernsehen
Die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen
Dienste (ASD) in Hamburg ist so gravierend hoch, dass eine
qualifizierte Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung in der
Hansestadt kaum möglich ist. Das berichtet das "Hamburg Journal" am
Mittwoch, 18. Juli, um 19.30 Uhr exklusiv im NDR Fernsehen unter
Berufung auf das vorliegende Untersuchungsergebnis der Universität
Koblenz im Auftrag der Hamburger Sozialbehörde.
"Ich erlebe meine Kollegen als motiviert. Sie wollen die Kinder
schützen und merken, sie stoßen an ihre Grenzen. Denn irgendwann kann
man nicht mehr. In einigen Abteilungen ist es so, dass nur noch die
Notfälle bearbeitet werden können", sagt Ulrike Schnee, verdi
Mitglied und Mitarbeiterin des ASD im Bezirk Nord.
Grundlage des Berichts "Lagebild der Organisationsstrukturen und
-kulturen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Kinder- und
Jugendhilfe in den Bezirksämtern der Freien und Hansestadt Hamburg"
sind unter anderem Gespräche in allen 35 Abteilungen der Allgemeinen
Sozialen Dienste in den Bezirken.
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter
www.ndr.de/hamburgjournal.
Pressekontakt:
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Presse und Information
Ralf Pleßmann
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Datum: 18.07.2012 - 17:53 Uhr
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