Erzieherinnenmangel in Hessen - GRÜNE werfen Landesregierung Versagen vor und fordern Aktionsplan

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Erzieherinnenmangel in Hessen - GRÜNE werfen Landesregierung Versagen vor und fordern Aktionsplan



(pressrelations) -
Nach der Veröffentlichung einer Bertelsmannstudie über den Fehlbedarf von rund 2000 Erzieherinnen im nächsten Jahr in Hessen sieht sich die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in ihren Befürchtungen bestätigt. Danach sehen sie die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren ab August 2013 gefährdet. DIE GRÜNEN fordern Sozialminister Grüttner (CDU) auf, jetzt endlich einen Aktionsplan zur Gewinnung zusätzlicher Erzieherinnen und Erzieher aufzustellen.

"Die Erkenntnisse der Studie sind nicht neu. Der Fehlbedarf an Erzieherinnen und Erziehern zur Umsetzung des Rechtsanspruchs ist seit langem bekannt. Wir GRÜNE haben bereits vor drei Jahren auf den drohenden Fachkräftemangel hingewiesen und die Landesregierung zum Handeln aufgefordert. Die Schaffung von ausreichend Ausbildungskapazitäten ist originäre Landesaufgabe. Dies hat die Landesregierung aber völlig verschlafen", kritisiert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.

Nach den Vorstellungen der GRÜNEN muss dieser Aktionsplan alle Möglichkeiten der Personalgewinnung beinhalten. Dies bedeutet die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsstellen, die Wiedereingliederung von ehemaligen Fachkräften und Anreizprogramme, um Teilzeittätigkeiten aufzustocken. "Die Landesregierung muss endlich aktiv werden, und alle Kommunen und andere Träger der Kinderbetreuung sowie die Institutionen der Fachkräfteausbildung und ?gewinnung an einen Tisch zu bringen, um den Aktionsplan zu realisieren. Damit frühkindliche Bildung gelingt, brauchen wir gut ausgebildete Fachkräfte, damit jedes Kind individuell in seiner Entwicklung gefördert werden kann", stellt Kordula Schulz-Asche fest.


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Datum: 19.07.2012 - 13:30 Uhr
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