Vorsicht im Straßenverkehr: In der Erntezeit sind überbreite Mähdrescher unterwegs
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Vorsicht im Straßenverkehr: In der Erntezeit sind überbreite Mähdrescher unterwegs
(aid) - Wenn die Ernte beginnt, können überbreite Mähdrescher und lange Traktorenzüge den Straßenverkehr behindern. Daher sollten Autofahrer in dieser Zeit sehr vorsichtig sein, warnt der TÜV Rheinland. Landwirtschaftliche Fahrzeuge sind bis zu drei Meter breit - mit gelben Rundumblinklicht und rot-weißen Warntafeln sogar noch breiter. Das ist auf der Straße problematisch, wenn etwa Mähdrescher mit ihren Aufbauten weit in die Gegenfahrbahn hineinragen.
Auch in Kolonne fahrende Traktoren können vor allem in ländlichen Gebieten den Verkehr aufhalten. Oft wird die Geschwindigkeit der langen Traktorenzüge falsch eingeschätzt, und dann kann es zu Kollisionen kommen. Gerade in der Nähe von Kreuzungen muss ausreichend Abstand gehalten werden, da die Erntemaschinen nur sehr langsam abbiegen können. Sie haben einen großen Kurvenradius und müssen meist weit über die Straßenmitte fahren. Mähdrescher und Häcksler scheren im hinteren Bereich stark aus, da sie über die Hinterachse gelenkt werden.
Des Weiteren ist es möglich, dass Aufbauten und überstehende Ladung Brems- und Schlusslichter verdecken oder schlecht gesicherte Fracht wie Heuballen auf der Fahrt verlorengeht. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, dass Autofahrer umsichtig an die riesigen Gefährte heranfahren und immer bremsbereit sind. In engen Straßen ist es besser, nicht zu überholen und am äußersten rechten Straßenrand anzuhalten. Ein weiteres Problem sind die stark verschmutzten Fahrbahnen im Bereich der Ein- und Ausfahrten von Feldern, denn an diesen Stellen besteht Rutschgefahr.
Heike Kreutz, www.aid.de
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Datum: 25.07.2012 - 12:16 Uhr
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