Online-Videotheken: Lücken im Repertoire
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Online-Videotheken: Lücken im Repertoire
Video on Demand ? Filme aus dem Internet herunterladen und sich zuhause auf dem Computer oder Smart-TV anschauen: Überzeugen kann die Online-Konkurrenz zum Videoverleih um die Ecke noch nicht. Angebotsumfang, Bedienkomfort sowie Ton- und Bildqualität weisen zum Teil erhebliche Mängel auf. Die Stiftung Warentest hat neun Online-Videotheken verdeckt untersucht und Noten von "Befriedigend" bis "Mangelhaft" vergeben.
Nur bei drei Online-Anbietern, Deutsche Telekom, Videoload und maxdome, sahen die Tester ein "sehr gutes" Bild. Doch selbst bei ihnen wirkt kein heruntergeladenes Video so brillant wie von der Blu-ray-Disc. Die Filme bei Lovefilm sind sogar zum Weggucken: detailarmes Material mit unsauberen Kanten und grob verpixelten Bildern. Bei den getesteten Anbietern ist die Auswahl an Filmen und Serien nicht besonders groß. Die umfassendste Filmauswahl bietet noch Apple iTunes. Allerdings fanden die Tester selbst hier nicht die Angebotsfülle einer stationären Videothek.
Die Filme stehen beim Einzelabruf meist für 48 Stunden zum Ansehen zur Verfügung. Danach erlischt die Lizenz, Rückgabe überflüssig. Eine preiswerte Alternative zur DVD oder Blue-ray- Disc ist der Videoabruf aber nicht. Bei der Videothek um die Ecke kostet eine Ausleihe im Durchschnitt 2,56 Euro. Der Videoabruf startet zwar bei 99 Cent, doch aktuelle Filme in HD-Qualität kosten bis zu 6,09 Euro.
Der ausführliche Test Online-Videotheken ist in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/online-videotheken veröffentlicht.
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Datum: 26.07.2012 - 18:48 Uhr
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