Allensbach-Umfrage: Mehrheit der Deutschen sieht 2009 skeptisch entgegen – Doch es gibt auch Anzeichen für Optimismus in der Wirtschaft
Nach Angaben der Meinungsforscher ist die Stimmung jedoch schlechter als die tatsächliche Lage. „Bisher kennen die meisten Menschen die Finanz- und Wirtschaftskrise nur aus den Medien. Wirtschaft besteht zu einem Großteil aus Psychologie. Daher müssen wir aufpassen, dass sich das permanente Schreiben und Reden über die Krise nicht zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung entwickelt. Es gibt auch Anzeichen dafür, dass Deutschland besser als manche anderen Länder für die Krise gerüstet ist. Das Verhalten der Konsumenten zum Jahresende stimmt überdies optimistisch. Sie verfallen augenscheinlich in keine Angststarre und legen das Geld nicht nur noch auf die hohe Kante. Dies wäre in der jetzigen Situation auch fatal“, sagt Christoph Hadder, Geschäftsführender Gesellschafter der Nießing Anlagenbau GmbH http://www.niessing.de in Borken.
Doch Hadder verschließt auch nicht die Augen vor den möglichen Folgen der weltweiten ökonomischen Probleme. „Unser Unternehmen hat sich auf die Produktion von Schornsteinanlagen mit Schalldämpfern spezialisiert. Unsere Kunden sitzen nicht nur in Deutschland, sondern wir haben Großkunden in der ganzen Welt. Daher beobachten wir schon ganz genau, ob eventuell Investitionen unserer Kunden zeitlich nach hinten verschoben werden. Dazu kann man aber erst in ein paar Monaten präzise Aussagen zu machen. Ändern kann man die Situation jetzt sowieso nicht. Wir besinnen uns klar auf unsere Stärken und konzentrieren uns darauf, in unserem Segment bei technischen Innovationen ganz vorn dabei zu sein.“
Für mehr Optimismus plädiert auch Roland Tichy, Chefredakteur der Wirtschaftswoche http://www.wiwo.de. Der eigentliche Standortvorteil Deutschlands bestehe darin, dass in der Krise zusammengerückt und in die Hände gespuckt werde. „Während die Eierköpfe von Harvard ihre Milliarden an der Wallstreet verspekuliert haben, drehen deutsche Forscher auf. BMW und Daimler wenden in der Sackgasse und entdecken ihre Liebe zum alternativen Antrieb, Unternehmen finden neue Geschäftsmodelle“, so Tichy.
Beispiel Autobranche: Nach Analyse der Wirtschaftswoche, die einen Branchen-Ausblick für 2009 vorgelegt hat, stehen die Chancen für das kommende Jahr nicht schlecht. Die Finanzen von Daimler, VW und Co. seien solider als die der Konkurrenz, bei der Innovationskraft müssen Hersteller und Zulieferer allenfalls japanische Wettbewerber fürchten. Bei sparsamen Verbrennungsmotoren seien die deutschen Hersteller führend, beim Hybridantrieb hätten sie gute Chancen, zum weltgrößten Hersteller Toyota aufzuschließen.
„Auch für die Autobranche gilt: Angstsparen hilft nicht weiter. 18 Milliarden Euro hat die Autoindustrie im Jahr 2008 in Forschung und Entwicklung gepumpt. Hier sollte man auch im neuen Jahr keinen Gang zurückschalten. Es kommt aber auch darauf an, die Entdeckungslust der Ingenieure in mancher Hinsicht zu drosseln. Ein ‚normales’ Auto muss nicht jeden Schnickschnack haben. Overengineering sollte vermieden werden. Jetzt geht es darum, sich auf die Entwicklung und Herstellung sparsamer und umweltfreundlicher Automobile zu konzentrieren“, fordert BVMW-Wirtschaftssenator http://www.bvmw.de Uwe Röhrig. Der Autoexperte ist Inhaber des Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de mit Standorten in Hannover und Berlin. Die Branche sollte zudem überdenken, ob nicht das Geld, welches für unverständliche und an den Zielgruppen vorbeigehende Autowerbung investiert würde, besser in die Vertriebsstrukturen und zur kompromisslosen Kundenorientierung eingesetzt werden sollte.
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ICC ist in der Automobilbranche spezialisiert auf die Optimierung von Absatz-, Ergebnis- und Vertriebsprozessen für den Handel. Business-Querdenken gekoppelt mit kreativen- und auch unkonventionellen Maßnahmen für den Verkauf und für Servicedienstleistungen sowie deren komplette Umsetzungsbegleitung sind dabei der Erfolgsfaktor für unsere Auftraggeber.
Das Team von ICC setzt sich aus reinen Vertriebsspezialisten mit hervorragender sozialer Kompetenz und langjähriger operativer und strategischer Erfahrung zusammen. Unsere zentrale Denkfabrik hat ihren Sitz in Hannover-Langenhagen. Mit den Standorten Berlin, München und Wuppertal decken wir den wichtigen deutschen Markt ab und sind damit auch für die europäischen Märkte schnell verfügbar.
Nico Seifert
International Car Concept (ICC)
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Datum: 04.01.2009 - 12:05 Uhr
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Freigabedatum: 04.12.2009
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