Delphi: Mit Innovationen und breiter Kundenbasis die Zukunft sichern
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Der neue 7er BMW ist mit einem innovativen Digitalempfänger ausgestattet, mit dem TV-, Audio- und Datensignale aller weltweit gängigen Sendeformate empfangen werden können. Diese neue universale Technologie kommt aus dem Hause Delphi und wurde unter der Federführung des Entwicklungszentrums für Infotainmentsysteme im niedersächsischen Bad Salzdetfurth entwickelt. Dort arbeiten 280 Ingenieure an den neuesten Mobile-Multimediasystemen.
Ultradünne und besonders umweltfreundliche halogenfreie Kabel setzt der italienische Sportwagenhersteller Ferrari in seinem neuen Modell, dem Ferrari California ein. Mit dieser Innovation von Delphi wird es erstmals möglich, das Gewicht der Kfz-Bordnetze, die sich aus kilometerlangen Kabelsträngen zusammensetzen, signifikant zu verringern und damit den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Darüber hinaus entwickeln die rund 1.200 Mitarbeiter im Wuppertaler Delphi Technologie-Zentrum für zukünftige Hybrid- und Elektrofahrzeuge moderne und Treibstoff sparende Elektrik- und Elektronikkomponenten.
Immer mehr neue Pkw-Modelle werden mit den Batterietrennschaltern als Sicherheitsfeature ausgerüstet. Entwickelt und produziert vom Delphi Standort Stadeln bei Fürth.
Delphi Entwickler arbeiten gemeinsam mit den Kunden an innovativen Technologien mit bezahlbarem Nutzwert.
Diese Strategie hat Delphi in Europa in den letzten Jahren zu einer gesunden und diversifizierten Kundenbasis verholfen, das gilt natürlich auch für den deutschen Markt. Zu den Kunden zählen alle Autohersteller in Europa, ebenso die Nutzfahrzeughersteller und Hersteller von Agrarfahrzeugen. Delphi hat seine Kundenbeziehungen breit gestreut.
Delphi startet erfolgreich Active Safety Car Projekt
In der Frage der aktiven und passiven Sicherheit rund um das Auto ist Delphi mit Innovationen stark engagiert. Am deutschen Entwicklungsstandort Wuppertal wird neben Elektrik an neuen Elektroniksystemen unter anderem für Safety gearbeitet sowie eine hochmoderne 2-K Silikonfertigung betrieben. Dafür gilt der Standort als Center of Excellence.
Nun erhält das Safety-Engagement zusätzlichen Schub: Ein Konsortium Wuppertaler Unternehmen unter Federführung von Delphi hat sich im NRW-EU-Ziel-2-Wettbewerb durchgesetzt und erhält bei einem Gesamtvolumen von rund 3,5 Millionen Euro Fördergelder in Höhe von 1,6 Millionen Euro für drei Jahre ab 2009. Ziel: Innerhalb von drei Jahren soll das Projekt „Active Safety Car“ zur Erhöhung der Sicherheit im Verkehr vor der Serienreife stehen.
Innovation voran treiben – auch in schwierigen Zeiten
Für die rund 1.200 Mitarbeiter am Standort Wuppertal ist das eine Bestätigung ihrer F+E Kompetenz und dient der Sicherung des Standortes gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Auch Delphi hat seine Kapazitäten an die gesunkene Marktnachfrage anpassen müssen, weshalb im Kunden-Technologie-Zentrum Wuppertal seit Januar die Arbeitszeit um 20 Prozent reduziert und Kurzarbeit eingeführt worden ist. Bereits Ende 2008 wurde die Weihnachtsruhe um eine Woche ausgedehnt. Die Abläufe werden allerdings so organisiert, dass Kundenbeziehungen dadurch nicht betroffen sind. Auch auf das Projekt Active Safety Car hat die Kurzarbeit keine Auswirkung.
Active Safety Car - Erste Stufe gilt den Fußgängern
Es geht um die Entwicklung eines Systems, das zunächst vor allem für mehr Sicherheit der Fußgänger sorgen soll. Dieses System soll per Kamera und Radar Hindernisse nicht nur erkennen und an das eigene, sondern auch an andere Fahrzeuge weiterleiten. Ein Vorgang, für den große Rechenkapazitäten benötigt werden. Grundsätzlich geht die Branche zudem davon aus, dass gerade die Sicherheitsaspekte rund um das Auto weiterhin einen Wachstumsmarkt darstellen. Der Delphi Standort Wuppertal wird davon partizipieren können, weshalb das Unternehmen mit Zuversicht in die Zukunft blickt.
An dem Projekt beteiligt sind Delphi (Federführung), Bergische Universität (Algorithmen), Ceteq GmbH & Co. KG (Software und Qualitätsmanagement), Maschinenbau-Kooperation-Wuppertal (Kamerasysteme, Kalibrierung, Vorarbeiten zur Serienfertigung), Riedel (Auto-zu-Auto-Kommunikation und Bandbreite), Wirtschaftsförderung Wuppertal (Administration und Messe-Vorbereitung) und die Volkswagen AG.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 08.01.2009 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Auto & Verkehr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.01.2009
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