Das Bundesministerium der Finanzen gibt im August 2012 sechs Sonderbriefmarken heraus

Das Bundesministerium der Finanzen gibt im August 2012 sechs Sonderbriefmarken heraus

ID: 693607

Das Bundesministerium der Finanzen gibt im August 2012 sechs Sonderbriefmarken heraus



(pressrelations) - Zur Herausgabe von Postwertzeichen im August 2012 erklärt das Bundesministerium der Finanzen:

Am 9. August 2012 erscheinen folgende neue Sonderbriefmarken:

1. Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven
2. 1100. Geburtstag Kaiser Karl der Große
3. 100 Jahre Mittenwaldbahn
4. 200 Jahre Gäubodenvolksfest in Straubing


Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven (drei Werte)

Die Dampflokomotive steht bis heute für Kraft, Geschwindigkeit und Fortschritt. Sie symbolisiert nicht nur die Eisenbahn als Ganzes, sondern auch das 19. Jahrhundert und das Zeitalter der Industrialisierung Das Stampfen und Fauchen der anfahrenden Lok, ihr Pfiff oder Glockenschlag, ihr weithin sichtbarer Dampf und Rauch mit seinen Augen und Kleidung der Reisenden strapazierenden Rußpartikeln, stets vermittelte die Dampfmaschine die einprägsamste Erfahrung des modernen Verkehrs. Ihre heutigen mit Elektro- oder Dieselmotoren betriebenen Nachfolger sind unauffälliger, sauberer und effizienter. Die Zeit der Dampflokomotive ist vorbei, aber ihre Faszinationskraft lässt sich immer noch spüren.

Graf. Gestaltung:
Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn

Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke und Devrient GmbH,
Wertpapierdruckerei Leipzig

Größe:
55,0 x 32,80 mm

Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier

Motive/Werte:
Schnellzuglokomotive S 3/6 (55+ 25 Cent)
Nebenbahnlokomotive PtL 2/2 (90 + 40 Cent)
© Deutsche Bahn AG, DB Museum
Güterzuglokomotive Leopold Friedrich (145 + 55 Cent), © Verkehrsmuseum Dresden

Ersttagsstempel:
Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn


1100. Geburtstag Kaiser Karl der Große

Otto der Große wurde am 23. November des Jahres 912 geboren. Otto ist eine der wenigen Persönlichkeiten, die schon zu ihren Lebzeiten mit dem Beinamen "der Große" geehrt wurden. "In seinen Tagen erstrahlte das goldene Zeitalter" rühmte ein Chronist. Tatsächlich erlebte Europa damals einen beispiellosen kulturellen Aufschwung, der neue Kunstzentren wie die Reichenau entstehen ließ. Otto der Große wurde zum Bewahrer und Vermittler der antiken Tradition sowie der Vorstellung von imperialer Größe. Die von ihm geschaffene Verbindung von ostfränkisch-deutschem Königtum mit der Römischen Kaiserwürde begründete das später so genannte Heilige Römische Reich Deutscher Nation, welches über ethnische und konfessionelle Grenzen hinweg bis zum Jahr 1806 Bestand hatte. So nimmt Kaiser Otto der Große in der deutschen und europäischen Geschichte eine herausragende Stellung ein. Er gehört zu den großen Gestaltern Europas im Mittelalter. Am 7. Mai 973 verstarb Kaiser Otto der Große und wurde in seiner Gründung, dem Magdeburger Dom, beigesetzt.



Graf. Gestaltung:
Prof. Ernst Kößlinger, Planegg

Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH
Co. KG, Mönchengladbach

Größe:
35,00 x 35,00 mm

Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier

Motiv:
Ausschnitt aus einer historischen Darstellung von Kaiser Otto dem Großen
© Bildvorlage: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena,
Ms.Bos. q. 6, Bl. 78v

Wert:
45 Cent

Ersttagsstempel:
Prof. Ernst Kößlinger, Planegg

100 Jahre Mittenwaldbahn

Vor 100 Jahren wurde eine der landschaftlich reizvollsten Eisenbahnstrecken Deutschlands und Österreichs eingeweiht: die Mittenwaldbahn. Ihren Namen verdankt sie dem Tiroler Bauingenieur und -unternehmer Josef Riehl (1842-1914). Heute verbindet man in Deutschland den gut 23 km langen Streckenabschnitt zwischen Garmisch-Partenkirchen über Mittenwald bis zur Landesgrenze nach Scharnitz mit dem Namen. Der anspruchsvolle Bau der Strecke gelang in nur zwei Jahren. Als "hauptamtlich betriebene" Nebenbahn der königlich bayerischen Staatsbahn war sie ein Pilotprojekt für die Elektrifizierung, von der die ganze Region noch heute profitiert. Ihre elegante Streckenführung durch eine der schönsten Ferien- und Wintersportregionen Deutschlands wird heute wie vor einhundert Jahren von Fahrgästen aus aller Welt bewundert.

Graf. Gestaltung:
Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal

Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin

Größe:
44,20 x 26,20 mm

Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier

Motiv:
Zug auf dem Mittenwald-Viadukt, Bildvorlage mit freundlicher
Genehmigung des DB Museums, Nürnberg

Wert:
75 Cent

Ersttagsstempel:
Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal


200 Jahre Gäubodenvolksfest in Straubing

Am 12. Oktober 1812 kamen Tausende von Menschen aus ganz Niederbayern in die Stadt Straubing, zum ersten "Landwirtschafts-Fest". Ziel war es, die rückständige Landwirtschaft in Bayern zu verbessern und die Bauern durch die Prämierung ihres Viehs und ihrer Produkte zum Fortschritt anzuregen. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts nahmen die Landwirtschaftsfeste, die in allen bayerischen Regierungsbezirken stattfanden, immer mehr volksfestartige Züge an. Zu den von Anfang an veranstalteten Pferderennen gesellten sich Schießwettbewerbe, Kegelscheiben, Ringelreihen, Festzüge, Feuerwerke, Glückshäfen, Wein- und Bierzelte, Essensbuden, Schau- und Fahrgeschäfte. Das Straubinger Volksfest, das bis heute eine große Verbraucherschau aus Handwerk, Handel und Gewerbe begleitet, entwickelte sich zum zweitgrößten Volksfest in Bayern, das jährlich über 1,2 Millionen Besucher anzieht. Und es genießt dank seiner Atmosphäre und Gemütlichkeit den Ruf, das schönste Volksfest überhaupt zu sein. Der Heimatschriftsteller Max Peinkofer dichtete
1927 treffend und gültig:"Was?s Volksfest z?Straubing is? A Trumm vom Paradies!"

Graf. Gestaltung:
Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart

Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke und Devrient GmbH,
Wertpapierdruckerei Leipzig

Größe:
44,20 x 26,20 mm

Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier

Motiv:
Jahrmarktatmosphäre

Wert:
55 Cent

Ersttagsstempel:
Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart


Kontakt:
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland

Telefon: 030 - 2242-0
Telefax: 030 - 2242-3260

Mail: Poststelle@bmf.bund.de
URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 03.08.2012 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 693607
Anzahl Zeichen: 7368

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