Märkische Oderzeitung: schreibt zum russischen Präsident Wladimir Putin, der sich für milde Strafen im Prozess gegen die Frauen-Punkband "Pussy Riot" ausgesprochen hat:
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angedeutet. Man solle die Drei nicht zu hart anfassen, sagte er jetzt
am Rande seines Olympia-Besuchs in London - natürlich unter Achtung
jedweder Unabhängigkeit des Moskauer Gerichts. Und selbst die
staatsfromme orthodoxe Kirche, die im Wirken der Sünderinnen schon
den Leibhaftigen unter sich sah, schwenkt auf den Pfad der
Nächstenliebe ein.
Wie ist das nun zu bewerten? Als Versuch, das internationale Image
nicht noch weiter zu ramponieren? Innenpolitisch ein wenig Dampf aus
dem Kessel zu lassen? Oder nur ein weiterer Zynismus, der dann seine
Vollendung fände, wenn die Urteile trotz allem so ausfielen wie
bislang befürchtet? Und Putin dann nur bedauernd mit den Schultern zu
zucken brauchte. Man könne die Richter ja nicht beeinflussen. Alles
ist möglich in diesem Theater.
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Datum: 03.08.2012 - 18:47 Uhr
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