BITKOM begrüßt Forschungsprogramm für Ostdeutschland
Bis zu 500 Millionen Euro sollen in neue Technologien fließen / Projekte sollten einen starken Anwendungsbezug haben / Weiterentwicklung der Förderpolitik notwendig
Gleichzeitig fordert der BITKOM eine strukturelle Weiterentwicklung der deutschen Forschungspolitik. Die Projektförderung sollte durch eine steuerliche Forschungsförderung flankiert werden. "Die Antragsverfahren bei der Projektförderung sind für die Innovationzyklen von Technologieunternehmen zu langwierig", sagte Gassel." Deutlich effizienter in dieser Hinsicht ist die steuerliche Forschungsförderung. Bei ihr können Unternehmen Ausgaben für Forschung und Entwicklung steuerlich geltend machen. Gassel: "Die steuerliche Forschungs-Förderung kommt allen Unternehmen zugute, die in Forschung und Entwicklung investieren, sie ist unkompliziert und würde den Forschungsstandort Deutschland sichern. "
Die steuerliche Forschungsförderung wird bereits in zahlreichen Industrieländern mit Erfolg praktiziert, darunter die USA, Japan und Frankreich. Die amtierende Bundesregierung hatte die Einführung im Koalitionsvertrag angekündigt, bisher aber nicht umgesetzt.
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.
Datum: 22.08.2012 - 11:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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