Innovative Wohnformen im Alter

Innovative Wohnformen im Alter

ID: 705068

MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes Wohnen startet in Bayern



(firmenpresse) - Weilheim i.OB, 22. August 2012. Gemeinsam statt einsam: In oberbayerischen Weilheim wurde gestern die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG gegründet. Die Wohnungsbaugenossenschaft will Wohnprojekte nach dem Modell der "innovativen Wohnformen im Alter" entwickeln: Mehrgenerationen-Wohnen, Hausgemeinschaften, Demenz-WGs und Pflege-WGs. Die neuen Wohnformen werden aufgrund ihrer hohen Lebensqualität und ihrer gemeinschaftlichen Ausrichtung bundesweit stark nachgefragt.

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Hohe Nachfrage im ländlichen Raum

Neue Wohnformen im Alter, auch "gemeinschaftliche Wohnformen" genannt, werden bisher vor allem in den Städten angeboten. Die MARO Genossenschaft will die beliebten Wohnprojekte auch im ländlichen Raum in die Breite tragen, wo ein ähnlich hoher Bedarf nach neuen Wohn- und Pflegeformen besteht. In Deutschland sind nur etwa ein Prozent der insgesamt 39 Millionen Wohnungen auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet. Der Bundesverbands Freier Immobilen- und Wohnungsunternehmen (BFW) schätzt, dass mindestens 800.000 Wohnungen bis 2020 für die ambulante Pflege altergerecht angepasst oder neu errichtet werden müssen. Besonders stark werden Wohngemeinschaften für Demenz und Pflege nachgefragt, da sie mehr Alltagsnormalität bieten können als viele Pflegeheime. MARO wird mindestens zwei Wohnprojekte pro Jahr entwickeln.

Das Genossenschaftskonzept von MARO

Der Initiator der MARO Genossenschaft ist Martin Okrslar aus Ohlstadt, ein Projektentwickler, der über umfassende Erfahrung und Kompetenz im Projektmanagement und im Aufbau neuer Wohnformen im Alter verfügt. Erfahrungen im eigenen Familienkreis hatten den Jungunternehmer dazu motiviert, sich für lebenswerte und auch langfristig bezahlbare Wohnmöglichkeiten im Alter einzusetzen. Eine geeignete Rechtsform für seine Idee fand Martin Okrslar in der Genossenschaft, deren demokratische Struktur ein hohes Maß an Bürgerbeteiligung, Sicherheit und Gemeinwohlorientierung ermöglicht. "Wir bauen Wohnprojekte, bei denen der Mensch mit seinem Bedürfnis nach Anschluss und Selbstbestimmtheit Vorrang hat. Diese Häuser können nur auf den Schultern einer Anlegergemeinschaft entstehen, der die Sache am Herzen liegt - und die Genossenschaft macht genau das möglich", erklärt Martin Okrslar das Unternehmenskonzept.



Geldanlage mit sozialer Wirkung

Finanziert wird der Bau der Wohnprojekte - ähnlich wie bei den Energiegenossenschaften - vor allem über die Einlagen der Mitglieder. Eine Beteiligung ist für Mitglieder mit Interesse an einem Wohnplatz, aber auch für Anleger mit dem Wunsch nach einer sozial verantwortungsbewussten Geldanlage möglich. Die Genossenschaft zahlt Anlegern eine Dividende von bis zu 4% und erwirtschaftet diese durch die Vermietung der Wohnungen und Wohngemeinschaften.

Genossenschaftsanteile können ab dem 22.8. 2012 gezeichnet werden.

Der demografische Wandel in Deutschland
Der Bau von lebenswertem Wohnraum für ältere Menschen wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch im ländlichen Raum immer dringlicher. Aktuell beträgt die Zahl der über 80-jährigen bundesweit 4 Millionen, unter ihnen 741.000 Demenzkranke. Bis zum Jahr 2030 wird ihre Zahl um 64 Prozent steigen. Mit der Gründung der MARO Genossenschaft gewinnen Bürger und Kommunen einen neuen Partner, um gemeinschaftliche Wohnmöglichkeiten jenseits von Heimbetrieben und Investorenmodellen zu schaffen.


Das Leitungsteam von MARO

Die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG wurde von einem fünfköpfigen Gründungsteam errichtet. In das Amt des Aufsichtsrats wurden folgende Personen gewählt: Christine Fremmer, Gründerin des gemeinschaftlichen Wohnprojekts altinum in Schongau und Steuerberaterin mit 25 Jahren Erfahrung, der Coach und ehemalige Unternehmer Jürgen A. Weber aus Münsing und Guntram Windels aus Weilheim, ein emeritierter Jurist, der einen ambulanten Pflegedienst mit 650 Mitarbeitern aufgebaut und geführt hat. Der Aufsichtsrat bestellte Martin Okrslar und die Finanzfachfrau Inge Schmidt-Winkler aus Raubling als Vorstände von MARO.

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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 22.08.2012 - 16:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martin Okrslar
Stadt:

Ohlstadt


Telefon: 08841 / 488 917

Kategorie:

Finanzwesen


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