Mittelständler gründen bundesweite Genossenschaftsbank
Die konservative Bank DikoBa eG i.G. will rund 2.500 Genossen für Projektgewinnen/5 Millionen Euro Anfangskapital benötigt/Bankgeschäft soll Ende2013 starten

(firmenpresse) - Schöppingen - Mit der ungewöhnlichen Idee, eine bundesweite Genossenschaftsbank für Mittelstand und Landwirtschaft zu gründen, hat sich eine Handvoll Unternehmer zusammengeschlossen. Die konservative Bank DikoBa eG i. G. soll später für mehr als 2.500 Genossen als perfektes Geldinstitut arbeiten. "Wir nehmen als Unternehmer selbst die Zügel in die Hand und gründen eine auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Bank", sagt Johannes Hillmann, Vorstand der DikoBa eG i.G. (www.dikobank.de) im nordrhein-westfälischen Schöppingen (Lkr. Borken).
Die konservative Bank DikoBa soll Hillmann zufolge eine aus der Mitte der Gesellschaft heraus gegründete konservative moderne Genossenschaftsbank sein. Die DikoBa nimmt die seit über 140 Jahren unverändert bestehende genossenschaftliche Mitgliederförderung ernst und handelt mitgliederbestimmt nach den bewährten Prinzipien von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch.
"Grundlage unserer Arbeit ist die Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstbestimmung", sagt der 48-jährige Unternehmensberater und Landwirt. Die DikoBa soll nach dem Willen der Gründer auf das traditionelle Bankgeschäft beschränkt sein. Deshalb sind die Kunden der DikoBa ausweislich der Satzung zugleich auch deren Mitglieder.
Mittelstand und Landwirtschaft können sich unter dem Dach der DikoBa zusammenschließen und eine Bank für ihre Zukunft aufbauen. "Nicht jammern und auf Banken schimpfen, sondern eine Alternative bieten", ist der Ansatz für Co-Vorstand Norbert Schenzle, 62. Der ehemalige Vorstand einer Volksbank aus dem baden-württembergischen Waldenbuch will durch gutes Beispiel vorangehen und Unternehmern eine Unternehmerbank an die Seite geben.
Suche nach Startkapital im Unternehmerlager
Bis Ende des Jahres 2013 soll das Anfangskapital von mindestens 5 Millionen Euro eingesammelt werden, um gemäß Kreditwesengesetz als Einlagenkreditinstitut zu starten. Rund 2.500 Genossen werden bis dahin gesucht, die sich mit einer Einlage von jeweils 2.200 Euro beteiligen.
Nach der Erteilung der Bankbetriebserlaubnis durch die zuständige Aufsichtsbehörde (BaFin) steht den Mitgliedern eine eigene Bank zur Verfügung, welche die genossenschaftlichen Prinzipien tatsächlich lebt und pflegt. Die neue Genossenschaftsbank will auf klassische Filialen verzichten. In jedem Bundesland mit Mitgliedern soll Hillmann zufolge ein Kompetenzzentrum als Anlaufstelle für die Kunden entstehen.
Die Banktätigkeiten sollen sich auf das Einlagen- und Kreditgeschäft beschränken. "Wir wollen keine Finanzprodukte vermitteln, die weder Berater noch Kunde versteht", erklärt Hillmann. Die Mitglieder sollen der DikoBa als ihrer "eigenen Bank" vertrauen können. "Wir stellen die wirtschaftlichen Belange unserer Mitglieder in den Mittelpunkt des Handels."
Die DikoBa bietet satzungsgemäß nach Gründung nur das Kredit-Einlagen- und Konto-Geschäft an. Von günstigen Kostenstrukturen sollen Mitglieder und Kunden profitieren: Das Handeln dient ausschließlich dem Wohl der Mitglieder und Kunden. "Wir verfolgen mit der DikoBa keine Gewinnmaximierung", sagt Vorstand Hillmann.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über die DikoBa eG i.G.
Die Idee zum Unternehmer-Kreditinstitut "Die konservative Bank" (DikoBa) eG i.G. wurde im Oktober 2010 geboren. Die Gesellschaft in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft mit Sitz im nordrhein-westfälischen Schöppingen (Lkr. Borken) befindet sich in der Gründungsphase. Die Gesellschaft sucht rund 2.500 Gründer-Genossen, die sich mit Genossenschaftsanteilen ab einer Mindestsumme von 2.200 Euro beteiligen.
Zweck der Gesellschaft ist es, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern. Als Organe vertreten die Vorstände Johannes Hillmann, Landwirt und landwirtschaftlicher Unternehmensberater (Schöppingen), und Norbert Schenzle, Dipl.-Bankbetriebswirt ADG und Unternehmensberater aus Waldenbuch (Baden-Württemberg), die Genossenschaft nach außen. Die Mitglieder des Aufsichtsrates überwachen nicht nur die Tätigkeit des Vorstandes, sondern unterstützen die Aufbauarbeit mit Rat und Tat: Josef Beisinghoff (59379 Selm), Rolf Biermann (31603 Diepenau) und Gerd Kokott (85123 Karlskron).
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Datum: 23.08.2012 - 11:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Johannes Hillmann
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Schöppingen
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Kategorie:
Finanzwesen
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