Ministerin kündigt Dialog nach Verbändeanhörung zum Waldgesetz mit allen Interessensgruppen an

Ministerin kündigt Dialog nach Verbändeanhörung zum Waldgesetz mit allen Interessensgruppen an

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Ministerin kündigt Dialog nach Verbändeanhörung zum Waldgesetz mit allen Interessensgruppen an



(pressrelations) -
"Wir bringen alle an einen Tisch"

Das neue Waldgesetz soll allen Waldnutzern, aber auch den Belangen des Naturschutzes und der Waldbesitzer Rechnung tragen. "Ziel der Landesregierung ist ein konfliktfreies Miteinander der Waldnutzer zu gewährleisten", so Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich. Die Kontroverse um den Entwurf des Waldgesetzes zeige, dass es widerstreitende Interessen und unterschiedliche Positionen zu einzelnen Passagen des Waldgesetzes bei den beteiligten Verbänden gebe. So stehe die Forderung der Mountainbiker, alle Waldwege und -pfade für Biker nutzbar zu machen, im Widerspruch zur Resolution von zehn Vereinigungen wie dem BUND, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem Wanderverband oder dem Landesjagdverband. Diese fordern verbindliche Regelungen, die das Mountainbike fahren im Wald begrenzen. So sollen traditionelle Fußpfade und schmale, speziell angelegte Wanderwege ausschließlich zu Fuß begangen werden.

Bis zum 22. August lief die Verbändeanhörung zum Entwurf des Hessischen Waldgesetzes. Die Anhörung zu einem so frühen Zeitpunkt im Gesetzgebungsverfahren dient dazu, wertvolle Anregungen und Verbesserungsvorschläge der beteiligten Verbände bzw. Institutionen in den Gesetzentwurf mit aufzunehmen, bevor dieser dem Landtag zugeleitet wird. "Nach Auswertung der Stellungnahmen wollen wir alle Beteiligten an einen Tisch bringen, um die Ergebnisse der Verbändeanhörung zu besprechen", kündigte Puttrich heute in Wiesbaden an. "Der Gesetzentwurf hat das Ziel, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Einen ausgewogenen Interessenausgleich zu finden ist nicht einfach und braucht Geduld. Im Dialog mit allen Beteiligten wollen wir deshalb eine für alle Interessensgruppen tragfähige Lösung finden", so Puttrich abschließend.


Pressestelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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Datum: 23.08.2012 - 12:15 Uhr
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