12. SAP-IBIS-Tagung in Würzburg: SaaS ist Softwaremodell der Zukunft
Würzburg, 28.01.2009: Moderner, flexibler und kostengünstiger Software gehört die Zukunft. Anforderungen, die Software as a Service (SaaS) schon heute erfülle, und die neue betriebswirtschaftliche Potenziale für Unternehmen eröffne. So das Fazit der 12. SAP-IBIS-Tagung, die am 26. und 27. Januar 2009 in Würzburg stattfand. Weitere Schwerpunkte der von der IBIS Prof. Thome AG organisierten Veranstaltung lagen auf den Themen Anwendungs- und Geschäftsprozessmanagement im SAP-Umfeld.
In seiner Keynote „Nutzenorientierte Entwicklung moderner Unternehmenssoftware am Beispiel SAP Business ByDesign“ erläuterte Peter Lorenz, Leiter SME-Solutions der SAP AG, die bisherigen Erfahrungen mit der SaaS-Lösung für mittelständische Unternehmen. Diese hätten zwar einfachere Prozesse, aber sehr schlagkräftige. Zudem konzentrierten sich die Rollen und Aufgaben auf wenige Mitarbeiter, die mehrere Funktionen in sich vereinen würden. Daher bräuchten Mittelständler eine anspruchsvolle Business Suite, die betriebswirtschaftlich viel könne und dennoch preisgünstig und schnell einführbar sei. Zudem müsse das System hundertprozentig zuverlässig sein, da mittelständische Unternehmen über kein Zweitsystem verfügten und Systemausfälle daher geschäftskritisch seien. Eine On-Demand-Lösung, die direkt beim Betreiber gehostet und überwacht wird, schaffe hierbei Sicherheit. Lorenz ging darüber hinaus auf den aktuellen Entwicklungsstand von SAP Business ByDesign ein. Die Mittelstandslösung sei in der Usability, der Performance und der Funktionalität kontinuierlich verbessert worden. Für dieses Jahr stünden die Themen TCO, Flexibilität und Erweiterbarkeit auf der Agenda. Das Feature Pack 2.0 werde noch in diesem Jahr ausgeliefert.
Die Evolution betriebswirtschaftlicher Lösungen zeichnete Dr. Peter Zencke in seiner Keynote nach. Das ehemalige SAP-Vorstandsmitglied sieht dabei drei Phasen. In der ersten Phase hätten Unternehmen die innerbetriebliche Integration bewerkstelligt. Mit ERP-Lösungen hätten sie die Ressourcen, Kosten und Prozesse optimiert. In der zweiten Phase hätten sie die externe Integration der Unternehmen realisiert und dadurch neue Formen der Zusammenarbeit schaffen können. Heute befänden wir uns in der dritten Phase. Vernetzte Unternehmen sind bereits Realität, so Dr. Peter Zencke. Die Vernetzung fände in allen Dimensionen statt – zum Beispiel in der Entwicklung, Supply Chain oder Distribution. Dabei gäbe es eine globale Vernetzung ohne IT nicht. Diese ermögliche Innovation durch neue Geschäftsmodelle in Netzwerken, stelle aber natürlich auch neue Herausforderungen an eine Geschäftsprozessplattform. So bedürfe es für die neuen Geschäftsmodelle beispielsweise einer kontinuierlichen Rückkopplung von Strategien und Ausführung. Die Unternehmen müssten aber auch ständig Innovationen und Differenzierung erreichen können sowie die Kontrolle über die Prozesse haben. Dies müsse Grundlage einer Geschäftsprozessplattform für vernetzte Unternehmen sein.
Die Lehre aus der bisherigen Entwicklung betriebswirtschaftlicher Lösungen sieht Dr. Peter Zencke folgendermaßen. Jede neue Phase bringe Innovation in den Dimensionen Reichweite, Integration und Flexibilität. Dabei bauten die Phasen jeweils aufeinander auf, sie kämen in Schüben und stellten eine evolutionäre Entwicklung dar. Die Dynamik bei der Hard- und Software wurde immer schneller. So sänken beispielsweise die Kosten für Computing und Storage und der Breitbandzugang steige. Gleichzeitig böten SOA, Web 2.0 und SaaS derzeit neue Chancen. Die Zukunft läge deshalb in zeitloser Software durch kontinuierliche dynamische Innovation. Dazu bedürfe es einer systematischen Transformation durch kontinuierliche Plattformadaption.
Neben den drei Keynotes konnten die über 100 Teilnehmer sich in den drei Panels Anwendungsmanagement, Geschäftsprozesse und Innovationen über aktuelle Entwicklungen informieren. „Wir möchten mit unserer Tagung am Anfang des Jahres eine Plattform bieten, um die aktuellsten Themen für SAP-Kunden zu thematisieren und zu diskutieren. Das haben wir auch dieses Jahr erreicht, “ zog Dr. Andreas Hufgard, Vorstand der IBIS Prof. Thome AG Bilanz. „Wir haben Impulse gegeben, wie Anwender ihre SAP-Lösungen auf ungenutzte Potenziale überprüfen und nachhaltige Verbesserungen realisieren können. Es obliegt nun den SAP-Anwendern, diese in ihren Unternehmen umzusetzen.“
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Kurzprofil: Die IBIS Prof. Thome AG stellt eine effektive Verbindung zwischen Informationstechnologie und klassischer Betriebswirtschaftslehre her. Das Unternehmen versteht seine Aufgabe darin, durch die Entwicklung einer regelbasierten Betriebswirtschaft, Unternehmen individuelle Problemlösungen zu bieten und somit deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. IBIS Prof. Thome beschäftigt derzeit 36 Mitarbeiter, davon ist die Hälfte promoviert und am Unternehmen beteiligt. Zudem arbeitet das Unternehmen mit etwa 20 freien Mitarbeitern, Partnerfirmen für Softwareentwicklung (wie Siemens und SAP) und Mitarbeitern des Lehrstuhls für BWL und Wirtschaftsinformatik im Rahmen von Forschungsprojekten. IBIS Prof. Thome arbeitet längerfristiger mit Partnern zusammen, die innovative und praxisorientierte Forschungs- und Projektaufgaben methoden- und toolbasiert voranbringen wollen. Daneben werden auch Tagungen und Seminare veranstaltet.
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Datum: 28.01.2009 - 17:20 Uhr
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Freigabedatum: 28.01.2009
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