Kein Mitleid: Die Bubble Tea Branche kämpft mit einem hausgemachten Problem
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Bubble Tea hat in den vergangen Wochen nicht gerade positive Schlagzeilen geschrieben. Viele Probleme, angefangen bei dem Fund von giftigen Substanzen in dem Getränk bis hin zu negativen Berichten über einen zu hohen Koffein- und Kaloriengehalt, belasten die Branche. Doch eigentlich ist Bubble Tea ein Getränk wie jedes andere. Die Branche steht lediglich vor hausgemachten Startschwierigkeiten.
Bubble Tea kommt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und hat sich ausgehend von den USA im europäischen Kontinent ausgebreitet. Kaum eine Großstadt in Deutschland muss ohne Bubble Tea Laden auskommen. Das Getränk hat sich inzwischen einen Namen gemacht und ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Es besteht aus einem konzentrierten Tee (schwarz oder grün), reichlich Zucker und Aromastoffe, sowie den so genannten Tapioka-Perlen.
Tapioka-Perlen sind ein natürliches Erzeugnis, das aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Einfach gesagt handelt es sich um ein geschmackneutrales Stärkeprodukt. Eingelegt und getränkt in süßen Aromastoffen entstehen bunte Perlen, die als Bubbles bezeichnet werden und dem Tee ihren Namen geben.
Bei Bubble Tea handelt es sich um kein natürlicheres, aber auch kein künstlicheres Getränk, als anderen Softdrinks es sind. Der asiatische Teemix enthält durchschnittlich so viel Koffein und Kalorien wie Cola. Eine Marketingstrategie, die einen gesunden und natürlichen Tee propagandiert, ist damit zurecht gescheitert. Es ist also schlichtweg ein Umdenken in der Branche notwendig: Weg von der Beschönigung (um nicht das Wort “Werbelüge” in den Mund nehmen zu müssen), hin zu einer ehrlichen Kommunikation der Fakten. Die Konsumenten werden die Wahrheit vertragen. Der Tee ist nicht besser oder schlechter als andere Softdrinks. Bubble Tea ist ein zuckersüßes Erfrischungsgetränk, das als Alternative zu Cola, Orangenlimonade, Energydrinks und Co. seine Daseinesberechtigung hat.
Durch eine offene und ehrliche Darstellung der Fakten, hätte sich die Branche viele Schwierigkeiten ersparen können. Die Versprechungen waren zu rosig und stellen sich im Nachhinein als falsch heraus. Es ist daher kein Wunder, dass enttäuschte Kunden der Branche den Rücken zukehren.
Die Bubble Tea Branche muss sich folglich neu erfinden, wenn der Hype um das Modegetränk nicht so schnell wieder gehen soll, wie er gekommen ist. Sie wird den Fokus auf eine Werbestrategie legen müssen, die das kommuniziert was das Getränk tatsächlich ist: eine Alternative zu anderen süßen Softdrinks, welche die Gelüste und Bedürfnisse der Konsumenten befriedigt. Bubble Tea ist werder gesund noch natürlich - das Getränk ist schlichtweg lecker.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 02.09.2012 - 22:04 Uhr
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