Moderne Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren
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Früherkennung ist lebenswichtig

(firmenpresse) - sup.- Einer von 10.000 Einwohnern erkrankt in den westlichen Industrieländern an einem Gehirntumor. Wie bei allen Krebsarten hat die Früherkennung gerade bei einer Erkrankung an diesem hochspezialisierten Organ einen sehr hohen Stellenwert. Da im knöchernen Schädelinneren nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht, kann jede wachsende Gewebemasse, ob gutartig oder bösartig, zu einer lebensbedrohlichen Steigerung des Gehirndrucks führen. Zu den Warnzeichen für einen Gehirntumor gehören laut Informationen der Deutschen Krebsgesellschaft neu auftretende Kopfschmerzen, insbesondere nachts und in den frühen Morgenstunden, die sich am Tag aber spontan verbessern. Übelkeit und Erbrechen, bevorzugt auf nüchternem Magen, können ebenso Symptome sein. Typisch sind zudem Sehstörungen, Krampfanfälle wie z. B. ein epileptischer Vorfall, neurologische Anzeichen wie Lähmungserscheinungen oder Sprach- und Koordinationsstörungen, Einbußen der Auffassungsgabe oder Persönlichkeitsveränderungen. Bei solchen Warnzeichen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
Bestätigen Untersuchungen den Verdacht auf einen Gehirntumor, gibt es heute oft gute Heilungschancen. Das gilt selbst dann, wenn eine Operation wegen einer ungünstigen Lage des Krebsherdes nicht möglich ist. In dieser Situation wird die Bestrahlung je nach Tumorart als alleinige therapeutische Maßnahme oder in Kombination mit Chemotherapie eingesetzt. Bevorzugt sollte dann eine Hochpräzisions-Bestrahlung mit energetisch beschleunigten Protonen zum Einsatz kommen. Die Vorteile dieser innovativen Behandlungsmethode: "Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenbestrahlung geben Protonen die meiste Energie erst am Ende ihrer Laufstrecke, im so genannten Bragg-Peak ab", erläutert PD Dr. Hans Rinecker vom Rinecker Proton Therapy Center (RPTC) in München. Der Strahlentherapeut hat mit der Protonenbehandlung endlich das Werkzeug, das ihm ermöglicht, die gewünschte hohe Strahlendosis in den Tumor zu bringen, bei gleichzeitiger weitestgehender Schonung des umgebenden gesunden Gewebes. Weitere Informationen zu dieser neuen Methode zur Behandlung von Gehirntumoren gibt es unter www.rptc.de.
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Datum: 03.09.2012 - 14:30 Uhr
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