Triers Denkmäler zum Anfassen Kulturstiftung Trier präsentiert neu gestaltete Stifterplatte 2009

Triers Denkmäler zum Anfassen Kulturstiftung Trier präsentiert neu gestaltete Stifterplatte 2009

ID: 71878

Ab 2009 zieren bekannte Kulturdenkmäler Triers die Stiftertafeln der Kulturstiftung. Jedes Jahr wird ein anderes Bauwerk Motiv der reliefartigen Gussplatten, die Kulturstifter als Dank für ihre Großspende erhalten. Eine Hauptmarktinterpretation des Künstlers Christoph Anders bildet den Auftakt der neuen Serie.



(firmenpresse) - Siegfried Pudritz hatte als aktiver „Kulturengel“ die zündende Idee, bekannte Monumente der Stadt als Motive in die Gestaltung der Stifterplatten als Jahreseditionen aufzunehmen. Mit den Stifterplatten zeichnet die Kulturstiftung besondere Kulturförderer aus, die mit einem Spendenbeitrag von mindestens 2.500 Euro die Stiftung nachhaltig unterstützen. Die in Bronze gegossenen Tafeln sind als repräsentative Würdigung angelegt und dokumentieren das Engagement für die Kultur in Trier.

Der Trierer Hauptmarkt als Motiv der ersten Stifterplatte
Gemeinsam mit dem Künstler Christoph Anders und der Gießerei Plein hat die Kulturstiftung die erste Edition der neuen Stifterplatten künstlerisch in Bronzeguss umgesetzt. Das Motiv mit Elementen des Turmes von St. Gangolf, der Steipe und dem Marktkreuz bewirkt als Relief eine besonders spannende Licht-Schatten-Wirkung. Durch das Herauslösen einzelner Bauelemente des Hauptmarkts aus dem historischen Kontext und das harmonische Zusammenfließen dieser zu einem fast collagenartigen Ensemble erreicht Christoph Anders eine überaus spannende Motivgestaltung.
Der Künstler Anders ist kein vordergründiger, leicht eingängiger Fabulierer. Hinter seinen Bildstrukturen liegt ein intensives, intellektuelles Ausloten des darzustellenden Themas. Ihm folgt eine formale Reduktion auf das Wesentliche, die oft zu fragmentarisch anmutenden Bilder führt. Dadurch verschafft er dem Betrachter einerseits einen Freiraum zu eigenen ergänzenden Vorstellungen, zum anderen gibt er ihm die Möglichkeit, die im Bilde implizierten Vernetzungen von Form und Aussage aufzuspüren.
Ulrich Holkenbrink, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes: „Mit dem ersten Motiv der Stifterplatten hat Christoph Anders einen gelungenen Start einer Serie mit den bekanntesten Trierer Denkmälern geschaffen.“ Die Stifterplatten könnten nun noch attraktiver in Jahreseditionen gesammelt und ausgestellt werden. Es entstehe eine einmalige private Galerie Trierer Denkmäler.




Kulturstifter 2009
Ulrich Holkenbrink überreichte im Rahmen der Pressekonferenz die ersten vier Stifterplatten 2009. Harry Thiele, Geschäftsführer der Firma Werner Forst- und Industrietechnik, Andreas Noll, Verlagsleiter der TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG, Günther Passek, Vorstandsmitglied der Sparkasse Trier und Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg sind die ersten Kulturstifter im Jahr 2009.

Die persönlichen Motive, Kulturstifter zu werden, sind vielfältig. Alle sind sich aber einig, dass Kunst und Kultur sowohl für die Lebensqualität der Bürger in Trier als auch für die Attraktivität der Region als Wirtschaftsstandort äußerst wichtig sind. Bürger und Unternehmen sollten in ihrem eigenen Interesse selbst Verantwortung übernehmen und sich für Kultur in Trier engagieren.
Jan Eitel von der EGP: "Unser Engagement ist letztlich reiner Eigennutz, denn als Standortentwickler spüren wir täglich, wie wichtig weiche Standortfaktoren sind: Die Entwicklung einer Unternehmerstadt wie der Wissenschaftspark braucht ein geeignetes Umfeld mit dem richtigen Klima. Hierzu zählen auch eine ausgeprägte Kulturszene, Museen, Theater und Konzerte.“

Die Bedeutung des Kultursektors für eine Stadt wird häufig unterschätzt, übt dieser doch eine Vielzahl an positiven Effekten auf Wirtschaft und Gesellschaft aus. Ein breites Spektrum von kulturellen Veranstaltungen sowie anderer Freizeitmöglichkeiten trägt erheblich zur Lebensqualität bei. Durch den Wertewandel von Arbeitsgesellschaft hin zur Freizeitgesellschaft erhalten freizeitliche, d.h. auch kulturelle Aktivitäten bei der Beurteilung des persönlichen Wohlbefindens einen größeren Stellenwert.
Nicht zu unterschätzen sind daneben die ökonomischen Wirkungen wie z.B. die jährlichen Einnahmen des Gastronomie- und Gastgewerbes, der Verkehrs- und Transportunternehmen und des Einzelhandels durch die Besucher der Stadt. Kurzreisen mit kulturellem Fokus werden stetig beliebter und bilden auch in Trier einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Kunst und Kultur sichern in der Region maßgeblich Arbeitsplätze und leisten einen wichtigen Beitrag zum Image der Stadt, d.h. deren touristischer Anziehungskraft. Ein gutes Kulturangebot beeinflusst nachweislich Wirtschaft und Leben seiner Bürger positiv.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kulturstiftung Trier ist eine „Stiftung von Bürgern für Bürger“. Sie wirbt ihr Stiftungsvermögen bei den Menschen ein, die Trier lieben, und spart es für die Zukunft an. Nur die Erträge werden für die Förderung der verschiedenen Vorhaben eingesetzt. Das Stiftungsvermögen selbst bleibt unberührt und macht die Stiftung unabhängig von der wirtschaftlichen Situation.
Die Kulturstiftung Trier will möglichst viele Menschen dafür begeistern, sich mit Freude für das kulturelle Erbe einzusetzen.
Gefördert werden Initiativen und Vorhaben, die geeignet sind, dieses Erbe dauerhaft zu erhalten und zu erweitern. Eine Förderung ist möglich durch die Vermittlung ehrenamtlicher Helfer, den Kultur-Engeln, durch Unterstützung, Beratung und langfristig durch die Zuwendung für Sach- und Personalmittel.

Kontakt:
www.kulturstiftung-trier.de
info(at)kulturstiftung-trier.de



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Tel: 0651-82678923
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Datum: 04.02.2009 - 16:21 Uhr
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Trier


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Freigabedatum: 04.02.2009

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