Auf keinen Fall beim Richtfest sparen

Auf keinen Fall beim Richtfest sparen

ID: 719298
(ots) - Zeitschrift daheim in Deutschland über
Traditionen und Handwerkerstreiche

Wer ein Haus baut, der weiß: Das Richtfest auf dem Dach gehört
dazu wie der Einbau der Eingangstür oder das Verlegen der Böden. Die
Landzeitschrift daheim in Deutschland widmet sich in ihrer
Oktober/November-Ausgabe der Tradition des Richtfestes und warnt
zugleich: Wenn der Bauherr sich den Richtschmaus spart, kann er sich
leicht den Zorn der Handwerker zuziehen.

Die Tradition des Richtfestes geht bis ins 14. Jahrhundert zurück.
Der Anlass ist seitdem stets derselbe: Sobald der Dachstuhl
aufgerichtet ist, wird der Bauherr von den Zimmerleuten aufgefordert,
den symbolisch letzten Nagel einzuschlagen. Dazu wird ein mit bunten
Bändern geschmückter Baum (meist eine Fichte oder Birke) aufgestellt,
um böse Geister zu vertreiben. Eine kurze Rede des Zimmermanns, der
nach seinem Richtspruch ein Glas vom Dach wirft, auf das die
Scherben Glück bringen, rundet die Zeremonie ab.

Wieder unten auf dem Boden, ist es seit Jahrhunderten üblich, dass
der Bauherr für seine Freunde und Familie, aber vor allem auch für
die Zimmerleute und anderen Handwerker zum Richtschmaus einlädt.
Dabei gibt es in der Regel ein zünftiges Vesper, dazu Sekt und Bier
sowie antialkoholische Getränke für die Kinder. Wichtig: Es sollte
genug von allem da sein, weil Handwerker ungern mit hungrigem Magen
arbeiten! Während der Richtschmaus früher eher Teil des Arbeitslohns
war und der Bauherr stets ein festliches Mahl servierte, wenn der
nächste Bauabschnitt fertig gestellt war, handelt es sich heute mehr
um einen einmaligen und symbolischen Akt. An der Bedeutung hat sich
freilich nichts geändert, und Sparsamkeit sollte für den Bauherrn
auch heute noch ein Fremdwort sein. Wer dennoch zu knausrig ist, so
berichtet daheim in Deutschland, für den kann sich das leicht rächen.


Es soll Fälle geben, in denen die Handwerker aus Ärger über die
schlechte Versorgung beim weiteren Hausbau Flaschen ins Gemäuer
eingesetzt haben, auf dass sie bei Wind und Wetter zu heulen anfingen
und die Hausbewohner so zum Schaudern brachten.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Zeitschrift daheim in Deutschland (Ausgabe
Oktober/November) ist ab dem 17. September am Kiosk erhältlich.

Artikel aus der Oktober/November-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik daheim in Deutschland)



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Datum: 12.09.2012 - 10:00 Uhr
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