Berliner Zeitung: Zum Fall des Berliner Innensenators Henkel im Kontext der NSU-Untersuchungen:
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unterstellen wird, dürften andere Gründe zählen. So wird Henkel und
seiner CDU-Führungscrew aus der Senatsinnenverwaltung vorgeworfen,
sich gegenüber der Behörde abzuschotten. Auch der Umstand, dass die
Polizeipräsidentin ihr Amt auf Abruf ausübt, dürfte eine Rolle
spielen. Vor allem aber steht einer schonungslosen Aufklärung der
NSU-Vorgänge in den Berliner Sicherheitsbehörden das blinde Vertrauen
entgegen, das Henkel beispielsweise bei der Debatte um die
Kennzeichnung von Polizisten immer wieder offenbart hat.
Namenschilder seien eine Misstrauensbekundung von Polizeigegnern, er
hingehen vertraue der Polizei. Für blindes Vertrauen in den Apparat
wird ein Innensenator aber nicht bezahlt.
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Datum: 19.09.2012 - 17:49 Uhr
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