'Capital'-Berechnung: Kurse von DAX-Aufsteigern entwickeln sich meist unterdurchschnittlich
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Deutschen Aktienindex DAX ist die Kurs-Party für die
Aufsteiger-Aktien in der Regel vorbei. Meist schneiden die Papiere
über Jahre hinweg schlechter ab als der Index. Das geht aus
Berechnungen des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 10/2012)
hervor. Am 21. September steigen der Chemiekonzern Lanxess und der
Reifenhersteller Continental in den DAX auf.
Der 'Capital'-Analyse zufolge sind seit dem Jahr 2000 insgesamt 18
Konzerne neu in den 30 Werte umfassenden DAX aufgestiegen. Die Hälfte
davon musste den Index seitdem wieder verlassen. Von den 18
Aufsteigern schnitten lediglich vier Aktien (Volkswagen Vorzüge,
Fresenius, Merck und Infineon; nach dem zweiten Aufstieg 2009) bis
heute bzw. bis zum erneuten Ausscheiden besser ab als der
Gesamtindex. Insgesamt entwickelten sich die Kurse der Index-Neulinge
seit dem Jahr 2000 im Schnitt knapp fünf Prozent pro Jahr schlechter
als der DAX.
Pressekontakt:
Christian Baulig, Chefredaktion 'Capital',
Tel. 040/3703-8346, E-Mail: baulig.christian@guj.de
www.capital.de
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Datum: 20.09.2012 - 10:30 Uhr
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