Wir brauchen keine staatlich verordnete Frauenquote

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Wir brauchen keine staatlich verordnete Frauenquote



(pressrelations) -
PKM lehnt Bundesratsinitiative aus Hamburg ab

Die Regierung der Hansestadt Hamburg hat am heutigen Freitag einen Gesetzentwurf zur Einführung einer starren Frauenquote in den Bundesrat eingebracht. Dazu erklärt der mittelstandspolitische Sprecher und Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian von Stetten:

"Der Parlamentskreis Mittelstand lehnt eine starre Frauenquote ab, wie sie nun vom Land Hamburg in die Länderkammer eingebracht worden ist. Sie stellt unserer Ansicht einen ungerechtfertigten Eingriff in die Eigentumsrechte der Unternehmen dar.

Zudem ist nach Meinung des Parlamentskreises Mittelstand eine starre, staatlich verordnete Einheitsquote auch in der Sache verfehlt, weil sie weder den genannten Ursachen mangelnder Chancen von Frauen gerecht werden kann, noch der Vielfalt unterschiedlicher Ausgangsbedingungen in den verschiedenen Branchen und Unternehmen. Sie würde alle Unternehmen über einen Kamm scheren und die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen (z.B. geringe Zahl weiblicher Hochschulabsolventen in bestimmten Branchen) nicht berücksichtigen.

Chancengerechtigkeit erfordert unserer Ansicht nach stattdessen individuelle und marktwirtschaftliche Lösungen, die den Ursachen schlechterer Aufstiegschancen von Frauen begegnet und hinreichend zwischen unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in verschiedenen Branchen und Unternehmen differenzieren.

Deshalb unterstützen wir die FlexiQuote der Frauenministerin Dr. Kristina Schröder und wenden uns gegen die Bundesratsinitiative aus Hamburg." Hintergrund: Die Gesetzesinitiative aus Hamburg sieht vor, dass eine feste Quote für Frauen in Aufsichtsräten in zwei Stufen eingeführt wird: Ab 2018 muss ihr Anteil demnach mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann mindestens 40 Prozent.


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Datum: 21.09.2012 - 18:00 Uhr
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