Die Alternative zum Dispokredit: der Abrufkredit
(firmenpresse) - Braucht man schnell einen gewissen Geldbetrag, dann hat sich der Dispokredit bewährt. Viele Banken räumen diese Kreditform den meisten Girokontobesitzern ein. Dabei handelt es sich um einen gewissen Spielrahmen, der einem über das Guthaben hinaus zur Verfügung steht. Es muss allerdings nicht wie bei einem normalen Kredit ein Vertrag abgeschlossen werden, sondern man kann das Girokonto einfach überziehen. Das bedeutet, dass Kunden somit ein Betrag eingeräumt wird, den sie nutzen können, falls Geld benötigt wird. Bei vielen Banken ist der Disporahmen dreimal so hoch wie der monatliche Geldeingang. Erhält beispielsweise ein Kunde ein monatliches Arbeitsentgelt von 1.500 Euro netto, so kann der Dispokreditrahmen bis zu 4.500 Euro gehen. Ergo kann man sein Konto bis zu dieser Summe überziehen. Das ist ein Vorteil für alle, die schnell Geld benötigen und in der Höhe flexibel sein wollen. Doch nun bekommt der Dispo Konkurrenz. Und zwar mit dem Abrufkredit. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen gewissen Verfügungsspielraum, den die Banken einräumen und der sich in der Regel zwischen 2.500 und 25.000 Euro, je nach Bonität, bewegen kann. Er kann also entschieden höher sein, als ein Dispo. Der Vorteil zu normalen Krediten: man muss keinen Vertrag abschließen und auch keine monatliche Rückzahlsumme festlegen. Lediglich zwei Prozent wird als monatliche Mindesttilgung festgesetzt. Darüberhinaus ist der Kunde flexibel. Auch kann den Kreditrahmen nur teilweise oder auch komplett ausgeschöpft werden. Ein weiterer Vorteil zum Dispo: Die Zinsen liegen weit unter dem Disponiveau. Zwischen sechs und acht Prozent werden beim Abrufkredit berechnet, beim Dispo sind es meist über zehn, bis hin zu über 14 Prozent. Da es zurzeit nur 16 Banken gibt, die diesen Kredit anbieten, fällt ein Vergleich, den man anstreben sollte, noch verhältnismäßig einfach.
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Holger Schossig
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Datum: 14.02.2009 - 23:17 Uhr
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Freigabedatum: 14.02.2009
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