Famos schließt die letzte Baulücke in den Hamburger „Großen Bleichen“
Technisches Bravourstück für den Denkmalschutz
Es ist eine der Top-Lagen für Büro- und Geschäftsräume in der Hamburger City: Die „Großen Bleichen“ zwischen Jungfernstieg und Bleichenbrücke. Entsprechend der Lage finden sich in der Straße selbst und den angrenzenden Shopping-Passagen erste Adressen der Hansestadt.
Zu diesen ersten Adressen werden bald auch die Großen Bleichen 34 gehören. Hier errichtet die Famos Immobilien GmbH ein attraktives Geschäfts- und Bürohaus und leistet dabei ein technisches und logistisches Bravourstück für den Denkmalschutz: Am kommenden Wochenende (21./22. Februar) beginnt der Wiedereinbau der 160 Jahre alten denkmalgeschützten Fassade. Sie war beim Abriss des Gebäudes im August 2007 sorgsam abgetragen und auf dem Zeughaus-Markt bei der St.-Michaelis-Kirche am Hafen zwischengelagert worden.
Das 86 Tonnen schwere Mauerwerk ist die historische Fassade des früheren „Kunst-Salon“ Bock & Sohn. Um sie wieder an Ort und Stelle zu bringen, muss die beliebte Einkaufsstraße zeitweise gesperrt werden: Die dreigeteilte Fassade wird per Tieflader angeliefert und dann von einem 250-Tonnen-Kran millimetergerecht vor den entstehenden Neubau platziert. Dem Baustellenteam unter der Leitung von Famos-Mitarbeiter Andreas Patscheider stehen spannende Tage (und Nächte) bevor, bis am Wochenende 7./8. März die Baulücke endgültig geschlossen sein wird.
Famos-Geschäftsführer Reimund Schulz: „Der Neubau einschließlich der Integration der ältesten Fassade im Quartier wird acht Geschosse umfassen, davon sind zwei als Staffelgeschoss mit anspruchsvollem Glasaufbau und attraktiver Dachterrasse gestaltet.“ Mit der Vermietung der 2.000 Quadratmetern Büro- und 1.400 Quadratmetern Ladenfläche ist bereits begonnen worden. Für Mai ist das Richtfest geplant, und im Herbst soll der Geschäftsbetrieb beginnen.
Famos hat sich die Fassadenrettung mehr als 500.000 Euro kosten lassen, obwohl der Bauträger eine Abrissgenehmigung hatte. Dafür gab es Lob auch von Leiter des Bezirksamtes Hamburg-Mitte, Markus Schreiber. Er erklärte:„In der Hamburger Innenstadt sind nur noch sehr wenige historische Gebäude erhalten. Und auch wenn diese nicht immer den strengen Kriterien des Denkmalschutzes entsprechen, handelt es sich dabei doch um unser kulturelles Erbe, das es zu bewahren gilt. Vor diesem Hintergrund finde ich es besonders anerkennenswert, dass sich bei diesem Bauprojekt in den Großen Bleichen 34 der Investor entschlossen hat, mit einem sehr aufwändigen Verfahren den historischen Charakter des Hauses zu erhalten."
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Famos entwickelt und betreut Unternehmerimmobilien. Es sind vor allem Familienunternehmer und familienkontrollierte Unternehmen, die Famos berät und deren Immobilien Famos betreut. Diesen Partnern bietet Famos nachhaltige Immobilienlösungen auf drei Ebenen: Immobilienvermögensverwaltung, Immobilienmanagement und Projektentwicklung. Hohe Qualitätsstandards und ungewöhnliche Ideen machen die Objekte von Famos unabhängiger von kurzfristigen Marktschwankungen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen. Unrealistisch hohe Renditeversprechungen finden Sie bei Famos nicht, dafür aber bereits 50 Jahre Markterfolg und einen beständig wachsenden, zufriedenen Kundenstamm.
Famos steht für „Familie Otten Service“. 1959 kauft die Familie Otten erste Wohn- und Geschäftshäuser, um sie zu revitalisieren. Später baut und betreibt sie jahrelang SB-Warenhäuser. Nach deren Verkauf konzentriert Famos sich zunächst auf die Revitalisierung und Verwaltung von Bestandsimmobilien, um diese Dienstleistungen dann auch dem Gesamtmarkt anzubieten. Als Immobilien-Investor, -Entwickler und -Manager ist Famos heute überwiegend im Segment der Einzelhandels- und Büroimmobilien aktiv. Der Investitionsschwerpunkt liegt bei Revitalisierungsprojekten im Fachmarkt-, Einzelhandels-, Büro- und Hotelbereich.
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Datum: 18.02.2009 - 13:08 Uhr
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Freigabedatum: 18.02.2009
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