ZDF weist Vorwurf von dapd-Geschäftsführer zurück
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das Verhalten des ZDF sei für die Insolvenz der Nachrichtenagentur
dapd mitverantwortlich, nachdrücklich zurück. Stock: "Das ZDF hat die
bestehenden Verträge mit dapd stets ordnungsgemäß erfüllt. Es gab
Gespräche über eine von dapd geforderte, deutliche Preisanhebung und
den Bezug weiterer Dienste, die noch nicht zum Abschluss gekommen
sind. Das Angebot der dapd wird vom ZDF auch im Vergleich zu anderen
Nachrichtenagenturen angemessen vergütet. Die Behauptung, das ZDF
zahle im Vergleich an dpa das Zehnfache, ist ebenso falsch wie die
Behauptung, dass das ZDF an dpa fünf Millionen Euro im Jahr zahle.
Beide Zahlen sind völlig übertrieben. Ganz offenbar versuchen die
Investoren, die Schuld für das Scheitern ihrer Unternehmensstrategie
auf andere zu schieben. Das ist umso bedauerlicher, als das ZDF es
sehr begrüßt hat, dass dapd mit seinem Angebot den Markt bereichert.
Für jedes journalistische Unternehmen ist es von Vorteil, wenn es im
Bereich der Nachrichtenagenturen Wettbewerb gibt."
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ZDF-Pressestelle
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Datum: 04.10.2012 - 14:01 Uhr
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