Neue Gebührenordnung für Flugzeuge - GRÜNE: Falscher Weg eingeschlagen
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Neue Gebührenordnung für Flugzeuge - GRÜNE: Falscher Weg eingeschlagen
"Die Spreizung der lärmbezogenen Flughafenentgelte erweist sich im Wesentlichen als PR-Gag, denn die drastischen Steigerungen für ?laute? Maschinen betreffen überwiegend Flugzeugtypen, die sowieso nicht mehr nach Frankfurt kommen. Die höheren Entgelte wird also faktisch niemand bezahlen. Und die so genannten ?leisen? Flugzeuge, die weniger bezahlen müssen, sind immer noch laut genug, um Schlafende zu wecken und Gespräche zu stören. Es gibt keine leisen Strahlturbinen-Flugzeuge, und deshalb brauchen wir deutlich mehr Schallschutz, was deutlich mehr Geld kostet. Das ist durch diese Gebührenordnung nicht zu erreichen", kritisiert der für Angelegenheiten des Frankfurter Flughafens zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann. "Wenn Fraport insgesamt noch weniger Geld einnimmt, wird das auch auf Kosten des Schallschutzes gehen.
DIE GRÜNEN unterstreichen, dass die Reduzierung von Nachtzuschlägen in die völlig falsche Richtung gehe. Wir brauchen Anreize, möglichst wenige Flüge in die Nachtstunden zu legen, damit die Menschen ungestört schlafen können. Leider gehen Wirtschaftsminister Rentsch und Fraport einen anderen Weg", bedauert Frank Kaufmann.
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Datum: 05.10.2012 - 14:15 Uhr
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