Gas bleibt trotz aktueller Senkungswelle teurer als vor der Heizperiode
- Mehr als 275 Gasversorger senken Preise im März und April um durchschnittlich 12,7 Prozent
- Gaspreise trotz Senkungen rund 7 Prozent teurer als vor der Heizperiode

(firmenpresse) - Berlin, 19. Februar 2009 – Mehr als die Hälfte aller Gaskunden in Deutschland kann in den kommenden Wochen mit sinkenden Kosten für Gas rechnen. Über 275 Versorger haben bereits angekündigt, im März und im April ihre Preise um durchschnittlich 12,7 Prozent zu reduzieren. Nach Recherchen des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) liegen aber die durchschnittlichen Gaspreise in Deutschland trotz der angekündigten Senkungen noch immer knapp 7 Prozent höher als vor Beginn der Heizperiode.
Grafik: Aktuelle Entwicklung der Gaspreise
(http://aserv.toptarif.de/html-banner/downloads/gaspreise_deutschland_08_09.jpg)
„Bedingt durch den anhaltend niedrigen Ölpreis fallen die Gaspreise deutschlandweit relativ deutlich“, erklärt Tarifexperte Thorsten Bohg von toptarif.de (www.toptarif.de). „Dennoch geben etliche Gasversorger die wesentlich günstigeren Bezugspreise nur teilweise an ihre Kunden weiter.“ Dies zeigt sich insbesondere im Vergleich mit dem letzten Frühjahr. Im jetzigen Zeitraum zahlen Kunden durchschnittlich sogar 11,5 Prozent mehr als vor 12 Monaten.
So lagen die monatlichen Gaskosten für einen durchschnittlichen Haushalt mit 20.000 kWh Jahresverbrauch im April 2008 bei 118 Euro in der Grundversorgung. Vor dem Beginn der aktuellen Heizperiode kletterten sie auf 123 Euro und bis zum Jahreswechsel stiegen sie weiter auf knapp 140 Euro. Unter Berücksichtigung der angekündigten Preisnachlässe werden demnächst etwa 131 Euro pro Monat fällig.
„Hinzu kommt, dass sich viele Verbraucher auf kräftige Nachzahlungen bei der nächsten Jahresendabrechnung einstellen müssen“, ergänzt Bohg. Hintergrund: Während der aktuellen Heizperiode, in der etwa vier Fünftel des jährlichen Energiebedarfs anfallen, wurden die Tarife von den Gasversorgern vielfach um 20 Prozent und mehr angehoben. Für die anstehende Jahresendabrechnung sind daher die alten Preise relevant, so dass die Gaskunden erst viel später von den jetzigen Preisen profitieren können.
Verbraucher sollten daher – trotz der anstehenden Preissenkungen – nach günstigeren Alternativen in ihrer Region Ausschau halten. In vielen Fällen lassen sich durch einen Wechsel des Gasanbieters mehrere Hundert Euro zusätzlich sparen, wodurch sich die hohen Gaskosten dieses Winters mit geringem Aufwand abfedern lassen.
Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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toptarif.de ist das unabhängige Verbraucherportal der Verlagsgruppe von Georg von Holtzbrinck für alle gängigen Tarife in Deutschland. Es umfasst derzeit die Kategorien Strom, Gas, DSL, Geldanlagen, sowie Versicherungen für KFZ, Rechtsschutz, Hausrat, Wohngebäude, Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht und wird ständig erweitert und aktualisiert. Der Verbraucher kann dadurch mit minimalem Aufwand kostenlos prüfen, ob es für ihn günstigere Tarife gibt, und gegebenenfalls über www.toptarif.de gleich wechseln. Der komplette Wechselservice ist für den Verbraucher komplett kostenfrei und der Kunde erhält über toptarif.de in jedem Fall die Original-Konditionen des Anbieters, in Einzelfällen sogar zusätzliche, beim Anbieter selbst nicht erhältliche Boni und Ermäßigungen.
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Datum: 19.02.2009 - 11:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 19.02.2009
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